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Beim Hundehalter löst die Diagnose Arthrose einen Schreck aus. Für den Hund bedeutet sie ein weiteres Leben mit chronischen Schmerzen. Doch dauerhaft leiden muss er nicht. Unter einer guten Therapie kann das Fortschreiten der Erkrankung aufgehalten werden. Teilweise regeneriert sich das betroffene Gelenk.
Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung. Dabei kommt es zur frühzeitigen Abnutzung der Gelenkknorpel, die die Gelenkflächen überziehen. Im letzten Stadium der Erkrankung reiben die Knochen aufeinander. Dies führt zu starken Schmerzen.
Wer der Arthrose beim Hund vorbeugen will, sollte auf eine dem Alter, dem Gesundheitszustand und der Rasse angepasste Bewegung achten. Tiere mit Übergewicht müssen abspecken, damit die Gelenke nicht so viel zu tragen haben. Um Fehlbelastungen zu vermeiden, sollte das Halsband beziehungsweise das Geschirr gut sitzen. Eine gesunde Ernährung und die Versorgung mit allen wichtigen Mineralien spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.
Mittel zur Nahrungsergänzung kommen dann in Betracht, um das herkömmliche Futter zu ergänzen und um sicherzugehen, dass der Hund mit wichtigen Mineralien ausreichend versorgt wird.
Eine weitere wichtige Maßnahme zur Vorbeugung der Erkrankung ist die ausgewogene, artgerechte Fütterung. Experten sind sich sicher, dass nicht nur ein Mangel an Nährstoffen, sondern auch die Übersäuerung des Organismus für die Entstehung der Arthrose eine wichtige Rolle spielt.
Grundsätzlich handelt es sich beim Knorpelabbau um einen Alterungsprozess. Aus diesem Grunde ist es nicht verwunderlich, dass hauptsächlich alte Hunde von der Arthrose betroffen sind. Doch selbst bei jüngeren Tieren wird die Erkrankung heutzutage diagnostiziert. Im ersten Schritt geschieht dies durch eine manuelle Untersuchung. Eindeutige Ergebnisse liefern bildgebenden Verfahren.
In erster Linie denkt der Hundebesitzer bei der Arthrose an eine körperliche Überlastung seines Hundes. Tatsächlich kann sie der Auslöser sein. Die Gelenke sind von Natur aus so konzipiert, dass sie bei normaler Belastung ein Hundeleben lang halten. Bei Tieren, die übermäßig im Einsatz sind, kommt es zu einem früheren Gelenkverschleiß. In der Regel allerdings ist das Gegenteil die Ursache. Hunde, die sich nicht ausreichend bewegen, haben ein verstärktes Risiko für den Knorpelabbau. Das liegt daran, dass der Knorpel über keine Blutgefäße verfügt und somit nicht über das Blut mit Nährstoffen versorgt werden kann. Vielmehr erhält er diese über die Synovialflüssigkeit. Sie wird durch Bewegung des Gelenks in den Knorpel hineingewalkt. Weiterhin können Fehlstellungen im Gelenk für die Arthrose verantwortlich sein, weil sie die gleichmäßige Verteilung mechanischer Kräfte verhindern. Nicht zuletzt spielt die Ernährung bei der Entstehung der Krankheit eine wichtige Rolle.
An Arthrose erkrankte Hunde sollten keinesfalls ruhig gestellt werden. Das würde das Fortschreiten der Erkrankung beschleunigen. Eine regelmäßige, dem aktuellen Befinden angepasste Bewegung ohne Belastung hilft bei der Regeneration des Knorpels. Gegen Entzündungen und Schmerzen verschreibt der Tierarzt Medikamente. In besonders schweren Fällen können Orthesen den Einsatz eines Kunstgelenks hinauszögern.
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