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Manche Hunde erscheinen furchtlos, andere wiederum haben Angst vor alles und jedem. Angstverhalten ist sehr individuell, genauso wie die Maßnahmen, die den Hund beruhigen sollen. Um dem Hund in einer Angstsituation helfen zu können, muss man dieses Verhalten zunächst einmal verstehen. Ebenso sollte die Körpersprache des nervösen Hundes genau beobachtet werden, um dem individuellen Verhaltensmuster „Angst“ entgegenwirken zu können. Dass manche Hunde vor ganz speziellen, mitunter objektiv betrachteten banalen Dingen Angst haben, liegt daran, dass auch Angst ein Lernprozess ist. Ein Lernprozess, den die Menschen positiv sowie negativ beeinflussen und steuern können.
Inhalt
Obwohl Angst ein sehr individuelles Phänomen ist, gibt es ein paar Situationen bzw. Ursachen, die für einen Großteil der Hunde die Angst auslösen oder gar verstärken können.
Krankheit/Verletzung
Ein kranker oder verletzter Hund ist womöglich nicht mehr in der Lage zu fliehen, geschweige denn zu kämpfen. Dies kann die Angst in der Situation zusätzlich verstärken.
Altersbedingte Veränderung im zentralen Nervensystem
Wird der Hund älter, können sich Veränderungen im zentralen Nervensystem bemerkbar machen. Häufig bedingt durch Abbauprozesse. Daher können ältere Hunde plötzlich Ängste und sogar Phobien entwickeln.
Isolation/Misshandlung
Soziale Isolation und körperliche Misshandlungen hinterlassen einen starken Eindruck in der Psyche des Hundes. Auch die Persönlichkeit des Hundes und sein Vertrauen in Menschen ist meist nachhaltig beeinflusst. Besonders bei Welpen, die jünger als 14 Wochen alt sind, haben solche Missstände fatale Folgen. Diese Hunde sind häufig nervös, unruhig, schreckhaft und ängstlich. Teils können sogar Panikattacken das Tier heimsuchen.
Traumata
Traumatische Erlebnisse haben genauso einen Einfluss auf die Hundepsyche. Dabei gibt es ein großes Spektrum an Erlebnissen, die ein Trauma hervorrufen können. Nicht jeder Hund reagiert gleich auf diese Situationen. Eine relativ häufige Situation als Beispiel: Besitzt man zwei Hunde und einer stirbt, ist dies nicht nur für uns Menschen traurig. Hunde trauern auch. Ebenso trauern Hunde, wenn der Besitzer verstirbt oder der Hund in einem Tierheim abgegeben wird.
Wenn sich Hunde in einer angstauslösenden Situation befinden, kann man dies ziemlich eindeutig an der Körpersprache des Tieres erkennen. Schon kleinste, vom Hund als ungeheuer empfundene Ereignisse rufen meist das Herunterhängen oder Einklemmen der Rute sowie Fluchtverhalten hervor. Manche Hunde schütteln sich auch oder verlieren ihre Energie, sodass sie wie paralysiert stehen bleiben. Je nach Persönlichkeit und Stress-Typ werden Hunde bei Angst entweder apathisch oder hyperaktiv. Jegliche Angstreaktionen können auch mit Winseln, Jaulen oder Bellen einhergehen. Häufig macht der Hund einen nervösen Eindruck. Wenn der Hund die Anspannung nicht los wird, da die Angstsituation andauert, reagieren manche Hunde mit sogenannten Übersprungshandlungen. Diese Übersprungshandlungen können ganz unterschiedlich aussehen. Der eine Hund kratzt sich andauernd, der nächste gähnt. Einer kaut sich auf den Pfoten herum, während ein anderer rastlos in der Gegend herumläuft. Auch Zerstörungswut kann eine Begleiterscheinung von Angstverhalten sein. In jedem Fall zeigt sich der Hund sehr unruhig und nervös. In extremen Angstsituationen reagieren Hunde auch mit Durchfall oder Harninkontinenz.
Doch wieso haben Hunde in bestimmten Situationen Angst? Und wieso unterscheiden sich diese Situationen von Hund zu Hund? Das liegt daran, dass auch Angst das Ergebnis eines Lernprozesses ist. Dieser Lernprozess ist lebenswichtig für Hunde, ist aber leider auch sehr anfällig für „Störungen“. In der Psychologie wird diese Art des Lernens auch als klassische Konditionierung bezeichnet.
Bezogen auf Angstsituationen bedeutet dies nun, dass ein Hund in einer bestimmten Situation ein negatives, quälendes Gefühl hatte, weshalb er die Situation mit „Angst“ verbindet. Diese Verknüpfung kann übrigens sehr schnell geschehen, da negative Gefühle und Reaktionen die Psyche stärker und damit nachhaltiger beeinflussen als Positive. Ist diese Verknüpfung erfolgt, wird der Hund immer in dieser oder ähnlichen Situationen die Kampf-Flucht-Abfolge zeigen, welche durch die empfundene Angst ausgelöst wird, auch wenn die Situation objektiv nicht bedrohlich ist.
Grundsätzlich ist Angst ein wichtiges Verhaltensprogramm bei Hunden, doch es kann auch zu Fehlverknüpfungen kommen. Fehlverknüpfung bedeutet, dass der Hund Angst vor etwas hat, was ihm nie unmittelbar Angst bereitet hat. Ein Beispiel: Der Hund bekommt einen elektrischen Schlag eines Elektrozauns. Während dieser Situation war die Aufmerksamkeit des Pferdes, welches auf der Weide stand, auf den Hund gerichtet. Anschließend fürchten sich viele Hunde vor dem Pferd und nicht vor dem Zaun. Hier läge eine typische Fehlverknüpfung vor.
Als Halter möchte man seinem Hund natürlich in einer akuten Angstsituation schnellstmöglich helfen und ihn ruhig stellen. Doch dabei passiert es leider häufig, dass das Angstverhalten ungewollt weiter verstärkt wird. Häufig reden wir Menschen dem Hund bei Angst gut zu. Wir denken, das wirke beruhigend auf den Hund. Manch einer versucht auch den unruhigen Hund mit Futter abzulenken. Doch genau dies sind die falschen Verhaltensweisen während sich der Hund in einer Angstsituation befindet! Zuneigung und Futterbelohnung werden auch bei dem Erlernen von Kommandos eingesetzt – zu Recht! Durch diese positive Verstärkung zeigt der Hund das gewünschte Verhalten öfter. Deshalb ist es auch ganz klar, dass der Hund sein Angstverhalten häufiger und intensiver zeigen wird, wenn der Mensch es vorher mit Zuneigung oder Futter unbewusst belohnt hat.
Häufig können Hunde in Angstsituationen der Zuneigung des Halters überhaupt nicht gerecht werden. Das Tier ist regelrecht hin und her gerissen, da es einerseits flüchten möchte und andererseits aber seinem Herrchen oder Frauchen gefallen möchte. Daher setzt man mit diesem Verhalten seinen Hund nur noch mehr unter Druck, was wiederum die Angst verstärken kann. Auch falsch ist es, zu versuchen, den Hund selbst zu therapieren. Nach dem Motto: „Das muss er nur oft genug durchgemacht haben. Das härtet ab.“. Womöglich mag dies bei dem einen oder anderen Hund funktionieren, da aber Angst etwas sehr Individuelles ist, kann man so definitiv nicht bei jedem Hund vorgehen. Zwar ist die Konfrontation eine anerkannte Therapieform, doch die Dosis muss stimmen und gerade da liegt häufig der Fehler. Denn meistens wird der Hund zu schnell einem zu großen Reiz ausgesetzt. Das schrittweise Heranführen an die bedrohliche Situation ist wichtig. Zu jeder Zeit sollte der Hund genau beobachtet werden. Seine Körpersignale geben Hinweise darauf, ob er die Situation aushält oder nicht. Dieser Prozess ist sehr langwierig und kompliziert, weshalb er niemals ohne professionelle Anleitung durch einen Hundetrainier erfolgen sollte.
Der Halter kann nicht nur durch die falschen direkten Reaktionen auf das Angstverhalten des Hundes dieses verstärken, sondern auch durch unbewusst gesendete Signale den Hund in seinen Empfindungen ermutigen. Hunde sind sehr sensible, empfindsame Wesen. Sie bekommen mehr mit, als man so denkt. Sie merken, wenn man traurig oder schlecht gelaunt ist. Und ebenso bemerken Hunde, wenn der Mensch besonders angespannt und nervös ist. Häufig werden auch die Hunde nervös und unruhig, da sie denken, dass die momentane Situation dieses Verhalten rechtfertigt. Ein Beispiel: Der Mensch wurde als Kind von einem Hund attackiert und gebissen. Seitdem ist derjenige angespannt, wenn er oder sie auf Hunde trifft, die diesem ähnlich sehen. Ist diese Person nun mit ihrem eigenen Hund unterwegs und gerät in eine solche angespannte Situation, überträgt sich das auf den Hund. Dieser zeigt dann mitunter Abwehr- oder auch Drohsignale, was der entgegenkommende Hund nicht tolerieren muss und ebenfalls gereizt oder auch aggressiv reagieren kann.
Dadurch können Konfliktsituationen zwischen Hunden erst entstehen. Diese Spiegelfunktion ist aber auch in anderen Situationen möglich: Ist Herrchen oder Frauchen entspannt, kann auch der Hund entspannt sein, ist Herrchen oder Frauchen einer Person gegenüber freundlich und positiv gestimmt, wird auch der Hund diese Person positiv bewerten und gern begrüßen. Ist Herrchen oder Frauchen einer anderen Person gegenüber eher distanziert, wird der Hund auch dies merken und ebenfalls auf Distanz zu dieser Person bleiben. Dieses Spiegelverhalten ist vor allem in der freien Wildbahn für die Wolfskinder sehr wichtig, da ihnen schlichtweg die Lebenserfahrung fehlt und sie daher Situationen nicht einzuschätzen wissen. Sendet bereits die Mutter durch eine angespannte Körperhaltung den Kindern das Signal „Achtung!“, werden die Wolfskinder ihr Verhalten spiegeln und ebenfalls in Alarmbereitschaft sein. So gut und wichtig das Spiegelverhalten auch ist, leider birgt es auch das Potenzial zu Fehlverknüpfungen.
Befindet sich ein Hund in einer Angstsituation oder fühlt sich durch Objekte, Menschen oder andere Tiere bedroht, wird dies relativ schnell an der Körpersprache ersichtlich. Hier entstehen übrigens die häufigsten Missverständnisse zwischen Hunden und Menschen, weil viele Menschen die Signale des Hundes nicht zu deuten in der Lage sind.
Calming Signals
Zu Beginn sendet der Hund häufig Beschwichtigungssignale. Diese sind an angelegten Ohren, einer geduckten Körperhaltung und eingeklemmter Rute zu erkennen. Das Lefzenlecken ist außerdem sehr prägnant bei vielen Hunden zu beobachten. Die Beschwichtigungssignale sollen deeskalierend wirken. Nähert sich beispielsweise das angstauslösende Objekt, weicht der Hund zurück und verstärkt seine Beschwichtigungssignale.
Drohverhalten, defensive Aggression
Haben die Beschwichtigungssignale keinen Erfolg, schaltet der Hund über in Angriffsbereitschaft. Der Hund wird offensichtlich drohen. Dies ist an gebleckten Zähnen, Knurren, gerunzeltem Nasenrücken und aufgestelltem Nackenhaar zu erkennen. Diese Verhaltensweisen können unterschiedlich kombiniert werden. Der eine Hund knurrt eher, während der andere ruhig bleibt und nur die Nackenhaare aufstellt. Hier muss jeder Halter seinen Hund gut kennen und wissen, wann dessen Grenze erreicht ist. All diese Verhaltensweisen sollen verdeutlichen, dass der Hund in jedem Moment zum Angriff bereit ist, wenn sich das bedrohliche Objekt oder der andere Hund nicht entfernt.
Viele Hunde haben an Silvester große Angst. Das laute Knallen, welches die Tiere nicht zuordnen können, bereitet ihnen Angst. Es ist immer und überall zu hören, weshalb die Hunde genauso Angst draußen wie drinnen haben. Der Hund ist in dieser Zeit sehr unruhig, nervös und rastlos. In jedem Fall sollte der Hund in diesen Tagen niemals ohne Leine Gassi geführt werden! Zum Glück ist diese Ausnahmesituation nur einmal jährlich, was den Leidensdruck der Hunde allerdings nicht schmälert. Und besonders nachts, gegen Mitternacht, ist die Geräuschkulisse am quälendsten für den Hund. An Silvester haben sich folgende Tipps zur Beruhigung des Hundes bewährt:
Abgedunkelter Raum & Musik
Am besten richtet man dem Hund einen ganzen „Ruheraum“ ein, in den sich der nervöse Hund bei Bedarf zurückziehen kann. Vertraue Objekte, wie das Körbchen oder eine offene Transportbox können als Liegeflächen dienen. Der Raum sollte nicht beleuchtet sein. Fenster werden geschlossen und am besten verdunkelt. Eine kleine Nachttischlampe kann allerdings ruhig angeschaltet werden. Um die Geräusche von draußen zu dämpfen bzw. zu übertönen, kann man dem Hund ruhig Musik anmachen. Möglichst ruhige Musik, die nicht allzu laut im Hintergrund läuft, kann wahre Wunder beim ruhig stellen vom Hund an Silvester bewirken.
Nähe zulassen
Sucht der Hund Nähe, kann man ihm diese gern geben. Allerdings sollte man ihn auch nicht überbehüten, denn das könnte seine Angst nur wieder verstärken. Ausnahmsweise darf der Hund auch nachts mit im Bett schlafen, wenn er dies möchte, sollten noch anhaltend Feuerwerkskörper gezündet werden. Eine Massage beruhigt und entspannt den Hund, sodass er hoffentlich bald an Silvester zur Ruhe kommen kann.
Genügend auslasten
Ist der Hund im Vorfeld ausreichend ausgelastet worden, wird er müde sein und sich am Silvesterabend nicht allzu sehr mit seiner Angst beschäftigen. Dabei ist psychische Auslastung mit Hilfe von Intelligenz- und Suchspielen genauso wichtig wie körperliche Auslastung.
Alkohol
Auch wenn Alkohol immer wieder auf der Liste der gefährlichen Nahrungsmittel für Hunde steht, muss gesagt werden: Die Dosis macht das Gift! Und daher ist etwas Alkohol, von den meisten Hunden gern in Form von Eierlikör aufgenommen, durchaus eine Möglichkeit, den Hund an Silvester zu beruhigen. Pro 10kg Körpergewicht sollte 1 Esslöffel Eierlikör als Beruhigungsmittel gegeben werden. Am besten ein paar Mal über den Abend verteilt, beispielsweise einmal um 20 Uhr und dann wieder um 23 Uhr. Die Abstände sollten nicht zu klein gewählt werden, um eine Überdosierung zu verhindern.
Thundershirts (= „Donnershirts“)
Thundershirts sind Shirts oder Westen, die dem Hund angezogen werden und sehr eng anliegen. Dadurch erzeugen sie Druck auf den Hundekörper, was auf viele Hunde entspannend wirkt.
Bevor man zu wirklichen Medikamenten greift und den Hund womöglich über Silvester sedieren lässt, sollten erst einmal alle anderen Beruhigungsmittel ausprobiert werden.
Egal welche Situation dem Hund Angst bereitet, der Mensch sollte sich darum kümmern, dass sich der Hund wieder beruhigen kann, damit seine Angst nicht ins Unermessliche steig. Dabei muss gesagt werden, dass nicht jede Maßnahme bei jedem Hund gleichgut wirkt. Ebenso individuell wie die Angst selbst ist die richtige Beruhigungsmaßnahme.
Übermäßiges Streicheln und Knuddeln sind ebenso fehl am Platz wie komplettes Ignorieren. Der Mensch sollte als souveräner, nicht ängstlicher Rudelführer auftreten. So gibt man seinem Hund Halt. Legt sich der Hund beispielsweise verängstigt in eine Ecke, kann sich der Mensch dazusetzen, wobei er aber nebenbei einer anderen Beschäftigung nachgeht, wie beispielsweise eine Zeitschrift lesen. Schon die körperliche Nähe riecht vollkommen aus, um den Hund zu beruhigen.
Ein ängstlicher Hund sollte niemals unter Druck gesetzt werden. Dies kann seine Angst potenzieren, sie kann aber auch in aggressives Verhalten umschlagen. Daher sollte man sich niemals über einen ängstlichen Hund beugen oder ihn räumlich einschränken. Zu viel Blickkontakt sollte übrigens auch vermieden werden.
Dieser Punkt knüpft an den vorigen an. Ein ängstlicher Hund ist immer bereit zu fliehen. Daher sollte man einem verängstigten Hund genügend Raum geben, damit dieser sich wieder beruhigen kann. Findet sie Angstsituation draußen statt, kann Raum geschaffen werden, indem die Distanz zu dem angstauslösenden Objekt oder der angstauslösenden Situation vergrößert wird.
Spezielle Nahrungsergänzungsmittel und Homöopathische Mittel können einen ängstlichen Hund beim Entspannen unterstützen. Solche Beruhigungsmittel enthalten meist Wirkstoffe, die krampflösend und entspannend wirken, wie beispielsweise Bachblüten. Präparate mit natürlichen, pflanzlichen Inhaltsstoffen sollten immer erste Wahl sein, bevor zu synthetischen „richtigen“ Medikamenten gegriffen wird.
Die Beschwichtigungssignale, die ein Hund in einer angstauslösenden Situation sendet, kann der Mensch ebenfalls zeigen, um den Hund zu beruhigen. Zur Beschwichtigung machen sich Hunde zum Beispiel klein, sie wenden ihren Blick ganz gezielt vom Gegenüber ab oder sie gähnen. Setzt man diese Signale in angespannten Situationen ein, kann dies helfen, das Tier zu beruhigen.
Dieser Tipp zielt auf das Spiegelverhalten des Hundes ab. Kommt der Hund in eine Angstsituation, sollte man als Halter bewusst ruhig bleiben. Reagiert der Hund beispielsweise während eines Spaziergangs unruhig oder gar ängstlich, sollte der Halter stehen bleiben, ruhig weiter atmen und nichts sagen. So wird dem Hund die nötige Zeit zum Beruhigen gegeben und durch die Ruhe, die Herrchen oder Frauchen ausstrahlt, wird der Hund bald verstehen, dass alles gut ist und er sich nun auch wieder entspannen kann. Sobald die Angst nachgelassen hat, kann der Hund wieder angesprochen und der Spaziergang fortgesetzt werden.
Bilder: © Depositphotos.com / lifeonwhite / nunochka / dibas
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