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Bei der Anschaffung eines Hundes sind sich viele Hundebesitzer über die auf sie zukommenden Kosten unsicher. Denn wohl niemand kann im voraus einschätzen, welches Futter der Vierbeiner am besten verträgt und ob er im Laufe seines Lebens erkrankt. Letzterer Umstand kann zu hohen Ausgaben beim Tierarzt und beim Medikamentenkauf führen. Doch zumindest teilweise lässt sich durch eine regelmäßige und richtige Pflege diversen Erkrankungen des Hundes vorbeugen. Zur Basis-Pflege zählt die Fellpflege, deren Zeitaufwand sich nach der Rasse des Hundes, seinem Alter sowie den äußeren Umständen richtet.
Inhalt
An einigen Körperstellen, beispielsweise hinter den Ohren und an den Läufen, bilden sich dann regelrechte Klumpen, die unangenehm riechen und einen Nährboden für Keime und Parasiten darstellen. Außerdem können sie für die Entstehung von Hauterkrankungen verantwortlich sein und im schlimmsten Fall die Bewegungsfreiheit des Hundes einschränken.
Unter dem verfilzten Fell kann die Luft nicht mehr zirkulieren. Es kommt zu Hautirritationen, die mit einem Juckreiz einhergehen können. Sie veranlassen den Hund dazu, sich zu kratzen. Dies wiederum begünstigt kleinste Verletzungen, über die Keime in die Haut eindringen können.
Grundsätzlich erfüllt die Fellpflege beim Hund also mehrere Aufgaben. Sie
Der Zustand des Fells ist ein Spiegel der Gesundheit des Hundes. Es sollte glänzen und den Körper des Tieres gleichmäßig bedecken. Je nach Rasse darf es sich seidig, rau oder wollig anfühlen. Kahlstellen, ein struppiges und stumpfes Fell und Hautekzeme sind im Allgemeinen ein Ausdruck schlechter Ernährung, diverser Krankheiten, aber auch einer fehlenden oder falschen beziehungsweise schlecht dosierten Pflege.
Wenngleich es bei der Fellpflege des Hundes individuelle und rassebedingte Unterschiede gibt, gelten folgende Regeln:
Insbesondere unerfahrenen Hundebesitzern stellt sich die Frage, was passieren würde, wenn das Fell zu häufig oder falsch gepflegt wird. Das lässt sich ganz einfach beantworten. Ungeeignete Hilfsmittel wie Hundebürsten mit allzu harten Borsten können bei sensiblen Hunden die Haut verletzen. Hohe Wassertemperaturen sowie parfümierte Seifen würden die natürliche Hautbarriere zerstören und die Haut reizen. Sie könnte austrocknen, schuppen und mit Juckreiz und Pustelbildung reagieren. Insofern lohnt es, die erwähnten Grundregeln zur Fellpflege einzuhalten. Insbesondere beim Baden des Hundes gilt das Sprichtwort: Weniger ist mehr.
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Da das Baden des Hundes gerade angesprochen wurde, soll erklärt werden, wie diese Prozedur dem Hund am wenigsten unangenehm erscheint. Angenehm ist das Baden den Hunden ohnehin nicht, wenngleich die meisten von ihnen gern ins Wasser springen. Die Reinigung des Fells mit Wasser ist jedoch eher ein Abbrausen. Deswegen ist es nicht erforderlich, den Hund in die Badewanne zu bugsieren. Einfacher ist es, ihn in der Duschecke zu platzieren. Bei warmen Außentemperaturen kann das Abduschen des Hundes im Freien erfolgen.
Zum Baden verwendet wird ein mildes Shampoo, bei dem es sich um ein Hunde-Shampoo oder ein Baby-Shampoo handeln kann. Dieses wird in das Haar des Hundes einmassiert. Anschließend spült man es gründlich ab. Es dürfen keine Reste im Fell zurückbleiben, da sie zu Hautreizungen führen könnten. Bei langhaarigen Hunden wird das Wasser leicht aus dem Fell gedrückt. Dann trocknet man es mit dem Handtuch ab, ohne es zu stark zu reiben. Mit dem Föhn wird es vollständig getrocknet und anschließend durchgekämmt. Bei kurzhaarigen Hunden reicht das Abrubbeln mit einem Handtuch aus. Im Anschluss an jedes Bad sollte der Hund einige Stunden im Haus bleiben, damit er sich nicht erkältet. Gutes Hundeshampoo ist frei von Formaldehyd, Sodium-Laureth (Laureth-Sulfat, Natrium Lauryl), Phtalat und intensivem Duft (Moschus). Der Rückfettung wegen sind Produkte mit Zusätzen verschiedener Öle und einem pH-Wert zwischen 7 und 8 empfehlenswert. Alternativ kann mit wenigen naturbelassenen Zutaten Hundeshampoo selbst hergestellt werden.
Bei bestimmten Hauterkrankungen des Hundes, beispielsweise beim übermäßigen Befall mit Malessezien oder Bakterien, sowie bei einem Parasitenbefall kann die Behandlung mit speziellen Shampoos erforderlich sein. Sie müssen unbedingt genau nach Anweisung angewendet werden. Bei einer Unterdosierung oder wenn die Folgebehandlung vergessen wird, wirken sie nicht. Bei einer Überdosierung schädigen sie die Haut.
Soll das Hundefell auf die Schnelle von üblen Gerüchen befreit werden, kann der Einsatz eines Trockenshampoos für Hunde hilfreich sein. Es handelt sich dabei um ein Puder, das auf das Fell gestreut wird. Anschließend massiert man es mit einer Bürste ins Fell ein, lässt es eine Weile wirken, und bürstet es anschließend wieder aus.
Einen positiven Beitrag zur Fellpflege leistet daher auch eine ausgewogene und artgerechte Ernährung des Hundes. Die im Futter enthaltenen Nährstoffe sollten auf das Alter und die Rasse des Hundes sowie auf seine körperliche Aktivität abgestimmt sein. Bestimmte Zusatzstoffe sowie Zucker, der leider heutzutage in Fertigfuttern nicht selten ist, beeinträchtigen den Stoffwechsel und die Aufnahme der lebenswichtigen Mineralien, Spurenelemente und Vitamine. Ein hochwertiges Futter trägt also auch zur Gesundheit des Hundefells bei.
Normalerweise benötigt ein gesunder Hund bei einer ausgewogenen Ernährung keine Futterzusätze. Doch wer die Fellgesundheit fördern möchte, kann gelegentlich zu Ergänzungsmitteln greifen. Dies macht insbesondere in Stresssituationen oder in den Phasen des Fellwechsels Sinn. Futterzusätze für die Haut und das Fell lassen sich in unterschiedlichen Formen im Handel erwerben oder man entscheidet sich für Hausmittel. Dazu zählen beispielsweise:
Neben Staub und Schmutz können bestimmte Stoffe im Fell des Hundes Flecken hinterlassen. Einige von ihnen sind sehr hartnäckig und lassen sich mit den üblichen Pflegeprodukten nicht entfernen. Dazu zählt im Sommer beispielsweise Teer, der an den Pfoten kleben bleibt, weil er sich auf dem Asphalt verflüssigt hat. Die Verwendung von Waschbenzin zum Entfernen desselben ist nicht anzuraten, da dieses die Haut reizt. Außerdem können das Einatmen der Dämpfe des Lösungsmittels sowie das Ablecken desselben die Gesundheit des Hundes beeinträchtigen. Häufig hilft das Einreiben der Flecken mit Butter oder Öl. Anschließend wird das Teer-Butter-Gemisch mit Küchenpapier abgewischt. Dasselbe Hausmittel hilft beim Entfernen von Harz aus dem Fell.
Grundsätzlich benötigen Welpen keine Fellpflege durch den Menschen. Diese Aufgabe übernimmt das Muttertier. Dennoch lohnt es sich, bereits den jungen Hund an diese Maßnahme zu gewöhnen. Sie prägt sich als selbstverständlich ein, der Vierbeiner wird das Kämmen und Bürsten später tolerieren. Man wählt eine Bürste mit weichen Borsten und bearbeitet das Fell in seiner Wuchsrichtung. Anfangs belässt man es bei wenigen Bürstenstrichen, später verlängert man Stück für Stück den Zeitraum der Fellpflege.
Um das passende Pflege-Zubehör auszuwählen, muss man um die Bedürfnisse des Hundefells wissen. Eventuell ändern sie sich im Laufe der Zeit. Das einst pflegeleichte, mittellange Haar des Hovawarts neigt im Alter beispielsweise häufig zu Verfilzungen. Das liegt am veränderten Stoffwechsel und an den altersgemäßen hormonellen Umstellungen. Deshalb kann es sein, dass das einstmals erworbene Zubehör für die Pflege des Fells nicht mehr ausreicht. Vielleicht muss die Hundebürste durch den Hundekamm ersetzt und dieser später durch die Zupfbürste ausgetauscht werden. Womöglich muss hin und wieder die Entfilzungsharke zum Einsatz kommen.
Möglicherweise leidet der alte Hund an chronischen Gelenkbeschwerden, die das Abstreifen von Regenwasser mit dem Striegel nicht mehr schmerzfrei erlauben. Oder der Hundebesitzer möchte auf ein anderes Werkzeug für die Fellpflege seines Vierbeiners umsteigen, weil es ihm besser in der Hand liegt. Letztlich zeigt das Ausprobieren verschiedener Varianten in der Praxis, welche Hundebürste die richtige ist. Doch eine Vorauswahl ist wichtig, weil sie Geld und Zeit spart. Die nachfolgenden Tipps sollen diese erleichtern.
Preisgünstig ist so ein Fellpflege-Handschuh außerdem. Man bekommt ihn für nur wenige Euro in jedem Zoofachhandel oder über das Internet.
Der Nachteil eines solchen Handschuhs besteht darin, dass er sich als alleiniges Pflege-Zubehör ausschließlich für kurzhaarige Hunde ohne Unterwolle eignet. Das dichte Fell durchdringen die kurzen Noppen nicht. Verklebte und verfilzte Haare vermögen sie nicht zu trennen. Ein Pflegeprodukt mit Wellness-Effekt ist der Fellpflege-Handschuh allemal.
Das Besondere an ihm sind seine rotierenden Zähne. Sie verhindern, dass das Fell beim Kämmen ziept. Wichtig ist, dass der Kamm gleichmäßig und langsam durch das Haar gezogen wird. Geeignet ist der Entwirrungs-Kamm für Hunde mit einem langen beziehungsweise drahtigen Fell.
Für kurzhaarige Hunde und solche mit einer sensiblen Haut eignet sich dieser Hundekamm nicht. Zwar besteht sein Griff auf Kunststoff sowie Gummi, die Zähne sind allerdings aus Metall gefertigt. Drückt man mit so einem Kamm zu fest auf, verletzt er die Haut. Bestehende Hautprobleme können sich verstärken.
Möglich ist dies durch einen wellenförmigen Schliff der Zähne sowie bei einigen Modellen durch zusätzlich angebrachte gebogene Zinken an den Enden. Der Entfilzungskamm dient vorwiegend der Anwendung im Bereich der Ohren, an der Rute sowie an den hinteren Teilen der Läufe. Wer den Entfilzungskamm anwendet, sollte über Erfahrung in der Fellpflege verfügen. Bei falscher Handhaltung oder zu festem Aufdrücken kann der Hund verletzt werden.
Als alleiniges Pflege-Zubehör eignet sich der Entfilzungskamm nicht. Weder massiert er die Haut, noch entfernt er Staub und andere kleine Schmutzpartikel. Für kurzhaarige Rassen ist er nicht gedacht. Die Anwendung bei ihnen wäre auch wenig sinnvoll, da sie keine Verfilzungen im Fell aufweisen.
Was der Zupfbürste für die ganzheitliche Fellpflege fehlt, ist die massierende Wirkung. Denn bis auf die Haut des Hundes drückt man sie besser nicht. Für Rassen ohne Unterwolle sowie diejenigen mit Hautproblemen ist sie nicht geeignet.
Die 2-in-1 Kombi Bürste besteht aus einer Softbürste und einer Zupfbürste. Somit kombinieren Sie die Tiefenpflege des Fells (Zupfbürste) mit dem Massieren der Haut (Softbürste). Für die ganzheitliche Fellpflege ist diese Kombi Bürste also bestens geeignet.
Bereits vor einigen Jahren wurde das Werkzeug in Amerika entwickelt. Das Ziel bei der Konzeption bestand darin, dass es so viele lose Haare wie möglich entfernt. In dieser Hinsicht arbeitet es um ein Vielfaches effektiver als der Kamm, die Bürste oder der Striegel.
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Zudem regen die Gummi-Noppen die Talgdrüsen an und sorgen so für ein gesundes glänzendes Fell. Allerdings gibt es Werkzeuge, die die Haut des Hundes besser schonen. Schon bei kleinsten Fehlern in der Handhabung fügt der Striegel dem Hund Schmerzen zu. Zudem finden es die meisten Hundebesitzer lästig, wenn die entfernten Haare in der Wohnung umherfliegen und die Möbel verunreinigen.
Für den kurzhaarigen Hund kann die Naturhaar-Bürste das alleinige Pflege-Zubehör sein, denn es beseitigt Schmutz und Staub sowie abgestorbene Hautschuppen. Für Langhaar-Hunde reicht die Naturhaar-Hundebürste nicht aus, da ihre Borsten nicht bis in die Unterwolle dringen und verfilzte oder verwirrte Haare nicht trennen können.
Wer es bei der Fellpflege seines Hundes gern bequem mag, entscheidet sich womöglich für den Hundebürsten-Staubsaugeraufsatz. Er
Das Reinigen der Wohnung nach der Fellpflege entfällt. Was Herrchen oder Frauchen gefällt, ist bei den Hunden allerdings weniger beliebt. Die Wenigsten vertragen das Geräusch des Staubsaugers dicht an ihren Ohren und nehmen lieber Reißaus.
Die Möglichkeiten für die Fellpflege des Hundes sind beinahe unerschöpflich. Jedes Jahr bietet der Handel neue Pflege-Hilfsmittel an. Nicht jedes kann und will der Hundebesitzer ausprobieren. Das ist auch nicht notwendig. Bei der Entscheidung für oder gegen ein Produkt sollten die Handhabung desselben, die Länge und Beschaffenheit des Deckhaars, die Dichte des Unterfells, der Hautzustand sowie die Akzeptanz beim Tier eine Rolle spielen. Zum Schluss ein Tipp: Falls es aufgrund einer Hauterkrankung beim Hund nicht möglich ist, den Kamm, die Bürste oder andere Fellpflege-Hilfsmittel einzusetzen, sollte in Absprache mit dem Behandelnden dennoch eine regelmäßige Reinigung des Fells erfolgen, damit sich der Zustand der Haut nicht weiter verschlechtert. Als schonende Pflegemaßnahme kann in den meisten Fällen das Abreiben des Fells mit einem rauen Handtuch erfolgen. In einem gepflegten Fell fühlt sich jeder Hund wohl.
Bilder: © Depositphotos.com / edu1971 / AntonioGravante / stock.sokolov.com.ua
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