Mein Hund & Ich

Schon vor längerer Zeit haben Forscher festgestellt, dass Hunde Menschen glücklich machen, weil sie die Ausschüttung des Hormons Oxytocin fördern. Wer einen Vierbeiner streichelt, entspannt und regeneriert seinen Organismus. Regelmäßige Spaziergänge mit dem Hund tragen zur Gesundheit bei, weil sie den Blutdruck senken, das Herz-Kreislauf-System stärken, die Durchblutung fördern und die Muskeltätigkeit anregen. Hundebesitzer leben sozialer, weil sie auf dem Hunde-Spaziergang neue Leute kennen lernen und mit anderen Hundehaltern über ein gemeinsames Thema schnell ins Gespräch kommen. Und sind Hundehalter nicht auch kreative Menschen, weil sie sich immer wieder neue Hunde-Spiele ausdenken?

Heutzutage leben etwa 30 Prozent aller deutschen Haustiere in Single-Haushalten. Diese Zahl sagt viel darüber aus, welchen Stellenwert sie einnehmen. Insbesondere Hunde ersetzen bei Alleinstehenden häufig ein Familienmitglied. Sie hören zu, reden niemals gegen an und ertragen scheinbar alle Launen ihres Rudelführers. Allerdings ist es wichtig, im Zusammenleben den Hund stets Hund sein zu lassen und ihn nicht zu vermenschlichen. Denn das würde ihn unter Stress setzen. Er kann weder unsere Gedanken lesen noch unsere Fähigkeiten erlernen. Hundehalter hingegen sind sehr wohl in der Lage, sich in die Welt des Hundes hineinzuversetzen und die Kommunikation mit ihm zu erlernen.

 

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