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Überall liegen Hundehaare in der Wohnung. Eigentlich müsste man jeden Tag mindestens einmal saugen, um alle Haare wegzubekommen. Doch wie viele Hundehaare sind zu viel? Welche gesundheitlichen Probleme können dahinterstecken, wenn der Hund viel Fell verliert? Diese und weitere Fragen klären wir hier, um einem Hund, der stark haart, schnell und effektiv helfen zu können.
Es gibt harmlose Ursachen für Haarausfall und ernstzunehmende Probleme.
Zunächst einmal gibt es ganz harmlose Ursachen, weshalb der Hund viel Fell verliert. Die bekannteste Ursache ist der Fellwechsel, welcher zweimal im Jahr ansteht. Vom Winter in den Sommer verlieren die Hunde ihre dicke Unterwolle, vom Sommer in den Winter baut sich diese wieder stärker auf und verdrängt die leichtere Sommer-Unterwolle. In beiden Phasen haart der Hund deutlich stärker als sonst.
Eine andere harmlose Ursache von starkem Fellverlust ist der Sommer. Oder genauer gesagt, die höhere UV-Strahlung in den Sommermonaten. Je länger es hell ist und je mehr UV-Strahlung auf das Hundefell gelangt, desto mehr wird er haaren. Die Haarfollikel reagieren nämlich auf UV-Strahlung und sorgen im Sommer dann dafür, dass das Fell noch weiter ausgedünnt wird, um eine gute Belüftung zwischen Unterwolle und Deckhaar zu gewährleisten. Dies ist ganz normal und für den Hund auch gut, da er so im Sommer nicht so schnell überhitzt.
Leider kann starker Fellverlust aber auch auf größere Probleme zurückzuführen sein. Juckreiz, Milben oder Flöhe sind eine häufige Ursache. Auch ein Nährstoffmangel kann der Grund für starkes Haaren und Kratzen sein. Der Haut, und damit auch dem Fell des Hundes, fehlen essentielle Nährstoffe.
Meist wirkt das Fell auch stumpf und ist struppig. Der Hund hat nicht genügend Nährstoffe, um Haut und Fell ausreichend zu versorgen. So ein Nährstoffmangel kann durch minderwertiges Futter, Stress oder durch einen erhöhten Nährstoffbedarf, beispielsweise in der Trächtigkeit oder nach einer Krankheit oder Kastration, auftreten.
Und natürlich können Haut- und Fellveränderungen auch Begleiterscheinungen von Krankheiten sein. Auch Hunde können allergisch auf Futter oder Flohbisse reagieren. Solche Umstände stresst den Hundekörper und damit auch die Haut und das Fell. Nicht ohne Grund ist ein stumpfes Fell meist das erste und eindeutigste Indiz dafür, dass dem Hund irgendetwas fehlt.
Zunächst einmal sollten die ungefährlichen Umstände für Haarausfall ausgeschlossen werden, bevor man hektisch zum Tierarzt rennt. Beim Fellwechsel oder auch im Sommer kann man dem Hund unterstützend Bierhefe und Seealgen geben, um die strapazierte Haut und die Bildung des Haarkleides zu unterstützen. Außerdem sollte man den Hund nun häufig bürsten, um einerseits lose Haare aus dem Haarkleid zu entfernen, die dann nicht mehr in der Wohnung herumliegen und um andererseits dem Hund den Fellwechsel zu erleichtern.
Meistens ist ein erhöhter Fellverlust etwas Harmloses. Der Hund benötigt in Zeiten des Fellwechsels, im Sommer oder bei Krankheit oder Trächtigkeit einfach mehr Nährstoffe. Diese können ganz einfach dem Hund über Nahrungsergänzungsmittel bereitgestellt werden. Bierhefe kann sogar dauerhaft gegeben werden, Seealgen als Kur über ca. 4-6 Wochen. Dennoch ist der Gang zum Tierarzt nicht verkehrt! Lieber man geht einmal öfter zum Tierarzt und kann schwerwiegende Erkrankungen ausschließen, als dass das Tier lange unnötigerweise leidet.
Bild: © Depositphotos.com / IuriiSokolov
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