Flöhe und Zecken bei Hunden – Prävention und Behandlung

Flöhe und Zecken bei HundenFlöhe und Zecken bei Hunden sind ein leidiges Thema und kommen sehr häufig vor. Beim Spaziergang durch den Wald, beim Toben auf der Wiese oder auch im Umgang mit anderen Hunden holt sich der eigenen Vierbeiner die Parasiten und sie wieder loszuwerden ist oft mit einiger Mühe verbunden.

Wo lauern Zecken und Flöhe?

Zecken lauern überall in der freien Natur, besonders jedoch im Gras oder in Hecken und unter Gebüschen. Wer einen neugierigen Hund hat, der gerne untersucht, was unter niedrigem Gehölz so zu finden ist oder gern durch hohes Gras läuft, ist wahrscheinlich bestens vertraut mit Zecken. Die kleinen Blutsauger bohren sich in die Haut und können gefährliche Krankheiten wie die Lyme Borreliose oder die Babesiose, die sogenannte Hundemalaria, übertragen.

Ganz anders ist es bei Flöhen. Tierflöhe können praktisch überall sein und werden oft sogar von Tier zu Tier übertragen. Die Nissen und Larven verstecken sich in Teppichen, auf Schlafplätzen und Polstern und Beutetiere wie Mäuse oder Vögel können als Zwischenwirt dienen. Auch vom Kot eines betroffenen Tieres geht Ansteckungsgefahr aus, denn auch hier sind Floheier zu finden.

 

Der Hund hat Flöhe oder Zecken: Symptome

Flöhe sind recht einfach zu identifizieren, in hellem Fell sind die dunklen Parasiten gut zu erkennen und auch permanentes Kratzen zeigt: Der Hund hat Flöhe. Zudem kann es bei fortgeschrittenem Befall von Flöhen dazu kommen, dass das Fell ausfällt und der Hund beginnt sich vor lauter Juckreiz selbst zu beißen und wundzulecken. Kleiner, krümeliger Flohkot am Schlafplatz und Flohbisse, die klein und dunkelrot auf der Haut erscheinen, lassen dann keinen Zweifel mehr an einem Flohbefall.

Ist von März bis Oktober Zeckensaison, so werden die spinnenartigen Parasiten vor allem zu dieser Zeit zur Plage. Vor dem Biss in die Haut sind sie meist nur schwer zu erkennen, haben sie sich jedoch einmal festgebohrt und saugen Blut, so werden sie immer größer und sind sowohl mit den Augen gut sichtbar als auch beim Streicheln über das Fell gut zu spüren. Hat die Zecke eine Krankheit wie Borreliose übertragen, so geht dies unter anderem mit Fieber, Augen- und Nierenentzündungen und einem allgemein lethargischen Zustand einher.

Prävention und Behandlung

Am besten ist es, wenn es erst gar nicht zum Befall kommt. Flohhalsbänder oder Zeckenhalsbänder sondern permanent einen Wirkstoff ab, der nach Herstellerangabe die Parasiten fernhalten soll. Ebenso gibt es Tabletten, die einen Vitamin B – Komplex enthalten, der für einen besseren Hautstoffwechsel sorgen soll und so in den Sommer-Monaten den Hund unterstützt.

Sollten Sie für Ihren Hund Artikel suchen, dann bietet die Shop Apotheke Mittel an. Spot-On-Präparate wie Amflee oder Frontline sind beliebt, da sie einfach in der Anwendung sind. Regelmäßige Fellkontrolle, das Waschen von Decken, Kissen oder das Reinigen von Polstern gehören ebenso zur Prävention, beziehungsweise sind ein Muss, wenn ein Befall gegeben ist.

 

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