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Erbrechen und Durchfall beim Hund sind sehr unangenehme Dinge. Dem Tier geht es elend und man selbst als Halter möchte schnell helfen. Insbesondere, wenn Erbrechen und Durchfall häufiger auftreten oder länger anhalten, ist Vorsicht geboten! Denn so eine Situation kann schnell lebensbedrohlich werden, besonders für junge, alte oder kranke Hunde. Aber auch ein erwachsener, eigentlich kerngesunder Hund kann von Erbrechen und Durchfall heimgesucht werden.
Wenn sich ein Hund erbricht oder Durchfall hat, ist meist eine Verstimmung des Magen-Darm-Traktes die Ursache. Irgendetwas scheint dort nicht in Ordnung zu sein.
1. Unrat gefressen
Nicht selten zeigen diese Hunde ein paar Stunden später Unwohlsein, Erbrechen und auch Durchfall. Der Spuk ist meist schnell vorbei, wenn der Hund den Unrat wieder ausgeschieden hat. Dauern Erbrechen und Durchfall jedoch länger an, kann dies schnell gefährlich werden.
2. Sensibler Magen
3. Sensibler Darm
4. Weitere Erkrankungen
Magen- oder Darmschleimhautentzündung
Sollten Erbrechen und Durchfall länger anhalten, empfiehlt es sich in jedem Fall, den Tierarzt aufzusuchen. Am besten direkt mit einer Kotprobe.
Treten Erbrechen und Durchfall nur kurzzeitig auf, ist dies meist kein Grund zur Sorge. Hat der Hund zum Beispiel etwas Verdorbenes gefressen, wird es ihm schlagartig bessergehen, wenn das verdorbene Fressen aus dem Magen-Darm-Trakt wieder ausgeschieden wurde. Grundsätzlich gilt: je länger das Erbrechen und der Durchfall beim Hund anhält, desto mehr steigt die Lebensgefahr. Eine Dehydrierung kann schnell die Folge sein. Insbesondere Welpen, kranke und alte Hunde sind gefährdet. In jedem Fall geht man lieber einmal mehr zum Tierarzt als einmal weniger. Als Faustregel für einen erwachsenen und sonst gesunden Hund gilt beim Erbrechen, wenn er sich innerhalb einer Stunde mehr als fünfmal erbricht, sollte man den Tierarzt aufsuchen. Auch bei anhaltenden Bauchschmerzen oder Krämpfen ist der Tierarztbesuch empfehlenswert. Er kann dem Hund krampflösende Mittel verabreichen.
Wenn der Hund Erbrechen und Durchfall in Folge vom Fressen von Unrat oder Müll zeigt, hilft meistens nur abwarten. Eventuell kann man dem Tier die Situation erleichtern, indem der Tierarzt ein Mittel gegen Bauchschmerzen und Magenkrämpfe verabreicht. Damit sich der in Folge des Erbrechens und des Durchfalls gereizte Magen-Darm-Trakt wieder erholen kann, empfehlen wir folgende Schritte:
1. Fasten
2. Schonkost
3. Darmkur
Erbrechen und Durchfall beim Hund sind sehr unschöne Probleme, die man aber in der Regel schnell wieder in den Griff bekommt. Wenn man weiß, dass der Hund sich aufgrund von gefressenem Müll erbricht, wird der Spuk schnell wieder vorbei sein, wenn der Hund wieder alles ausgeschieden hat. Halten Erbrechen und Durchfall an, kann es aber auch eine Lebensmittelvergiftung sein, mit der man zum Tierarzt sollte. Besonders Welpen, alte und kranke Hunde gehören zur Risikogruppe. Hier kann anhaltendes Erbrechen und anhaltender Durchfall schnell lebensbedrohlich werden. Daher empfehlen wir grundsätzlich den Tierarzt aufzusuchen, wenn der Hund sich länger erbricht oder starken Durchfall zeigt. Wenn sich der Magen-Darm-Trakt wieder beruhigt hat, kann man dem Hund mit einer kurzen Fastenzeit, anschließender Schonkost und einer unterstützenden Darmkur mit entsprechenden Nahrungsergänzungsmitteln helfen, um schnell wieder einen gesunden Magen und funktionierenden Darm zu haben.
Bild: © Depositphotos.com / Bigandt
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