Wie funktioniert eine Darmsanierung beim Hund?

DarmsanierungBei dem Begriff Darmsanierung wird man vielleicht erst einmal stutzig. Warum sollte es nötig sein, den Darm eines Hundes zu sanieren? Doch es gibt gute Gründe für eine Darmsanierung beim Hund. Richtig durchgeführt, hilft sie bei der Säuberung des Darms sowie dem Aufbau einer gesunden Darmflora. Das Ziel einer Darmsanierung ist das Wohlbefinden eines Hundes wiederherzustellen.

Wann ist eine Darmsanierung nötig?

Mit dem Einsatz einer Darmsanierung sollte man bei einem gesunden Hund vorsichtig sein. In der Regel ist sie bei einer gut funktionierenden Verdauung nicht nötig. Allerdings gibt es Situationen, in denen man dem Hund mit einer Darmsanierung helfen kann, sodass sich sein Wohlbefinden steigert. Folgende Gründe können eine Darmsanierung rechtfertigen:

Gestörte Verdauung:
Sollte die Verdauung des Hundes anhaltend gestört sein

    , ist eine Darmsanierung meist das Mittel der Wahl. So werden jegliche schädlichen Stoffe aus dem Darm entfernt und die Darmflora langsam wiederaufgebaut.

Unverträglichkeiten:

    • Eine

gestörte Verdauung

    • kann auch die Ursache in einer Futtermittelunverträglichkeit haben. In so einem Fall ist eine Darmsanierung dahingehend sinnvoll, um dem Darm eine Art Pause zu gönnen, in der er sich beruhigen kann. Denn nicht selten gehen entzündliche Prozesse im Darm mit einer

Futtermittelunverträglichkeit

    einher.

Geschwächtes Immunsystem:

    • Bei einem nachhaltig

geschwächten Immunsystem

    kann eine Darmsanierung ebenfalls positive Auswirkungen haben. Der größte Teil des Immunsystems beim Hund befindet sich nämlich im Darm. Sollte der Hund also ein schwaches Immunsystem haben, obwohl dies eher untypisch ist, weil der Hund zum Beispiel noch sehr jung ist, liegt das Problem meist im Darm. Egal, warum der Hund Probleme im Darm und mit der Verdauung hat, die Darmsanierung ist der erste Schritt, um dem Hund unmittelbar etwas Gutes tun zu können.

In 5 Schritten zu einem gereinigten Darm beim Hund

Die Vorgehensweise bei einer Darmsanierung ist relativ simpel. Wichtig ist nur, dass man die Reihenfolge der einzelnen Schritte beachtet und dem Darm genügend Zeit gibt, sich zu regenerieren.

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1. Fasten:

    Eine Darmsanierung startet immer mit einer Fastenzeit für den Hund. Je nach Konstitution des Hundes kann diese Fastenzeit einmal länger oder kürzer ausfallen. Ein Richtwert sind etwa 2 Tage ohne jegliche Nahrung, was aber auch gut auf 3 Tage verlängert werden kann, wenn nötig.
Regelmäßiges Fasten
Manche Hundehalter lassen ihren Hund regelmäßig fasten. Ein häufiges Modell ist es, dem Hund wöchentlich an einem Tag keine Nahrung zu geben. Andere wiederum lassen ihren Hund alle zwei Wochen dann für 2 Tage fasten. Dies soll die natürlichen Bedingungen nachempfinden, da sich Wölfe ja auch nicht jeden Tag satt fressen konnten. Ob regelmäßiges Fasten etwas für den eigenen Hund ist, lässt sich nur durch Ausprobieren herausfinden. Ist aber auf jeden Fall eine interessante Herangehensweise, um den Verdauungstrakt des Hundes in regelmäßigen Abständen zeitweise zu entlasten.

2. Schonkost:

    Nachdem der Hund ein paar Tage lang nichts zu fressen bekommen hat, wird zunächst mit Schonkost gestartet. Diese Schonkost kann gut und gerne für eine Woche gegeben werden. Mit Schonkost ist leicht verdauliche Nahrung gemeint, die den Darm kaum Anstrengung beim Verarbeiten kostet. Meist nimmt man gekochte Kartoffeln oder Reis, gekochte Möhren und gekochtes Geflügelfleisch. Die Schonkost sollte fettarm und wirklich sehr weich gekocht sein. Bei Reis bedeutet dies zum Beispiel, den Reis so lange kochen zu lassen, dass sich schon ein Reisbrei ergibt.

3. Futterwechsel:

    Während der Hund mit der Schonkost gefüttert wird, wird man schnell merken, dass sich die Verdauung normalisiert. Grundsätzlich sollte man auch über einen Futterwechsel nachdenken. Gegebenenfalls hat der Hund eine Futtermittelunverträglichkeit. Gerade jetzt, nach einer Fastenzeit und vorläufiger Schonkost kann sich eine Ausschlussdiät sehr gut anschließen. Hier werden nach und nach verschiedene Fleischsorten zum Fressen gegeben und geguckt, wie der Hund reagiert. Sobald er mit beispielsweise Blähungen oder Durchfall reagiert, kann für die entsprechend vorher verabreichte Fleischsorte die negative Reaktion vermerkt werden. Meist reicht es aus, diese Ausschlussdiät über 1-2 Wochen durchzuführen, denn innerhalb dieser Zeit wird man genügend Fleischsorten durchgetestet haben und kann sich nun ein gezieltes neues Hundefutter suchen, welches exakt nur die verträglichen Sorten Fleisch enthält.
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4. Langsam ans Futter heranführen:

    • Egal, ob man das Futter nun wechselt oder nicht – an die normale Futtermenge und das normale Hundefutter muss der Hund nun erst wieder schrittweise herangeführt werden. Der Darm ist seit Längerem nur an leicht verdauliche Kost gewöhnt. Bekommt der Hund zum Beispiel normalerweise

Trockenfutter

    , kann man sich denken, was dies für den Darm für plötzliche Schwerstarbeit bedeuten wird. Daher wird über einen Zeitraum von etwa 2 Wochen der Hund wieder langsam an sein Hundefutter gewöhnt. Man kann dabei zum Beispiel so vorgehen: Der Hund bekommt zweimal täglich Futter. Morgens bekommt er weiterhin die Schonkost. Abends hingegen wird die Schonkost durch das Hundefutter ersetzt, wobei man hier bei etwa 50% der eigentlichen Fütterungsmenge startet. Dies steigert man langsam, bis der Hund abends die volle Portion des eigentlichen Hundefutters bekommt und auch verträgt. Dann kann damit begonnen werden, die morgendliche Schonkost auf die gleiche Weise durch Hundefutter zu ersetzen.

5. Darmunterstützende Nahrungsergänzungsmittel:

    • Sobald die Fastenzeit zu Ende ist und der Hund wieder Schonkost erhält, ist es sehr ratsam, unterstützende Nahrungsergänzungsmittel zu füttern. Durch ihre spezielle Zusammensetzung helfen solche Produkte, die Darmflora wiederaufzubauen. Gleichzeitig sind meist Zutaten enthalten, die

überschüssiges Wasser aus dem Darm entfernen

    • und andere Zutaten, die wie ein

Nährboden für die guten Darmbakterien funktionieren

    . Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs sind und am besten kaltgepresst verarbeitet wurden. Solche Ergänzungen können problemlos über den gesamten Zeitraum der Darmsanierung zu gefüttert, aber auch darüber hinaus ins tägliche Futter gegeben werden. Je nachdem wie anfällig ein Hund für Darmbeschwerden ist, können mit einer dauerhaften Gabe solcher Nahrungsergänzungsmittel weitere Verdauungs- und Darmprobleme langfristig verhindert werden.

Zusammenfassung

Bei anhaltenden Darmproblemen ist eine Darmsanierung häufig sehr sinnvoll. Sie hilft dabei, dass sich der angegriffene Verdauungstrakt des Hundes erst einmal wieder beruhigen kann. Die Reihenfolge der einzelnen Schritte für eine Darmsanierung ist dabei unbedingt zu beachten. Und man sollte insgesamt Geduld für eine Darmsanierung zeigen. Je schonender und langsamer man dabei vorgeht, desto mehr Zeit hat der Darm sich auch zu erholen und sich wieder auszubauen. Eine unterstützende Gabe von speziellen Futterergänzungen für den Darm ist in jedem Fall zu empfehlen, da hier meist Zutaten enthalten sind, die den guten Darmbakterien dabei helfen, sich zu vermehren und ein gesundes Milieu im Darm wiederherzustellen.

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  • ✅ DARMFLORA AUFBAUEN: Enthält natürliche Zutaten, die den Magen-Darm-Trakt des Hundes unterstützen. In Folge von Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen kann der Verdauungstrakt des Hundes durch Übersäuerung gereizt sein. Die Inhaltsstoffe tragen dazu bei, Säuren und Säfte im Magen und Darm zu binden.
  • ✅ DIE NATÜRLICHE ALTERNATIVE ZU DURCHFALL TABLETTEN: Über die Verdauung gelangen wichtige Nährstoffe aus dem Futter in den Organismus. Mit der Nahrungsergänzung kann der Hund beim Darmaufbau, bei der Darmsanierung oder dem Magenschutz unterstützt werden. Es kann auch als Darmkur eingesetzt werden. Bei anhaltendem Erbrechen, Sodbrennen oder Durchfall, empfehlen wir dringend einen Tierarzt aufzusuchen. Ersetzt nicht ein bereits vom Tierarzt verschriebenes Durchfall Medikament.
  • ✅ SPEZIELLE REZEPTUR AUS NATURREINEN ZUTATEN: Die Rezeptur aus natürlichen Zutaten wie Moorextrakt, Pflanzenkohle, Topinambur, Flohsamen oder Leinsamen unterstützt die Verdauung und trägt zu einem ausgeglichenen Magen Darm Trakt bei. Die Kombination verschiedener Zutaten enthält mehr Nährstoffe als ein einzelnes Magen Darm Produkt wie z.B. Heilerde, Kohletabletten oder eine Magen Tablette allein. Ohne Zusatz von Getreide, Gluten und Zucker.
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Bild: © Depositphotos.com / Zakharova