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Einige Hunde versuchen so ziemlich alles zu essen, was sie finden – doch eine Sache scheint besonders starke Anziehungskraft quer über alle Rassen auszuüben: Katzenfutter. Aber warum ist das so?
Hunde- und Katzennahrung scheint oberflächlich gleich zu sein, aber es gibt einige wichtige Unterschiede. Katzen sind Fleischfresser (Carnivoren), das heißt, sie brauchen Fleisch als Hauptnahrungsquelle, während Hunde Allesfresser (Omnivoren) sind und eine Ernährung mit mehr Ballaststoffen benötigen. Fleisch ist natürlich auch in Hundefutter enthalten, doch was finden Hunde so toll an Katzenfutter? Die Geschmacksrichtung oder die Form der Kroketten werden es wohl kaum sein – wahrscheinlich liegt es an dem höheren Proteingehalt und dessen Auswirkung auf den intensiveren Geschmack des Futters.
Besorgte Haustierhalter fragen sich nun: “Wenn unser Hund sich an der Tüte mit dem Katzenfutter vergreift, endet das tödlich?” Absolut nicht. Aber wenn es dem Hund danach schlecht geht, steuert sein Verdauungssystem entsprechend gegen. Noch wichtiger ist jedoch die umgekehrte Situation, dass die Katze nicht dauerhaft mit Hundefutter ernährt wird. Es gibt zwei wesentliche Bestandteile in Katzenfutter, die Hundefutter fehlen. Zum einen ist das die Aminosäure Taurin, zum anderen Arachidonsäure, eine ungesättigte Fettsäure, die nicht in Pflanzen vorkommt. Diese beiden lebensnotwendigen Stoffe können Katzen nicht selbst produzieren, Hunde aber schon.
Für die Gesundheit aller Haustiere ist es daher am besten, jeweils das speziell für ihre Art hergestellte Futter zu geben. Um gegenseitiges Stibitzen zu vermeiden, stellt man einfach den Katzennapf hoch auf, unerreichbar für den Hund.
Bild: © Depositphotos.com / MartinaOsmy
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