Erfahrung mit MSM beim Hund

Erfahrung mit MSM beim HundMSM, oder auch Methylsulfonylmethan, ist eine Schwefelverbindung, die für Hund und Mensch von großer Bedeutung ist. Hauptsächlich wird sie bei Gelenkbeschwerden eingesetzt. Schwefel ist jedoch auch bei vielen anderen Prozessen im Hundekörper beteiligt, weshalb eine ausreichende Versorgung unbedingt sichergestellt werden sollte. Da der Körper diesen wichtigen Nährstoff nicht selbst bilden kann, daher wird er auch essentiell genannt, muss er über die Nahrung zugeführt werden.

MSM – Was ist das?

MSM ist eine Abkürzung für das doch sehr lange Wort Methylsulfonylmethan. Dahinter verbirgt sich eine Schwefelverbindung, die für Hunde, Menschen und auch Pflanzen lebenswichtig ist. Schwefel ist bei vielen Stoffwechselprozessen im Körper beteiligt und trägt daher einen großen Anteil an der Erhaltung der Gesundheit des Hundes.
Da Schwefel äußerst wichtig für den gesamten Organismus ist, wird er auch als essentieller Nährstoff klassifiziert. Jedoch können Hunde ihn nicht selbst bilden, weshalb er über die Nahrung zugeführt werden muss. Enthalten ist Schwefel insbesondere in eiweißhaltigen Lebensmitteln wie Milchprodukten, Fleisch und Fisch. Während gesunde Hunde über eine ausgewogene Ernährung genügend Schwefel zu sich nehmen, kann der Bedarf bei älteren oder trächtigen Hunden erhöht sein, weshalb sich hier eine zusätzliche Supplementation empfiehlt.

Wofür ist MSM beim Hund gut?

Wie bereits angesprochen, ist Schwefel bei vielen Stoffwechselprozessen beteiligt. Aber auch für das Bindegewebe, die Knochen sowie Muskel- und Knorpelaufbau ist Schwefel essentiell. Besonders populär ist MSM bei der Behandlung von Gelenkbeschwerden. So konnten schon viele Hundehalter die Beschwerden ihrer Hunde, welche an Arthrose erkrankt sind, mit der Gabe von MSM deutlich lindern. Da MSM entzündungshemmend, schmerzlindernd und gleichzeitig knorpelaufbauend wirkt, ist es ein effektiver Wirkstoff im Kampf gegen Arthroseschmerzen beim Hund.

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Wie ist MSM beim Hund anzuwenden?

MSM wird dem Hund entweder in Pulver- oder Tablettenform verabreicht. Dabei kann entweder nur MSM gegeben werden oder aber eine Kombination aus MSM und anderen natürlichen Produkten, die ähnlich wirken. So kann man die Wirkung noch einmal potenzieren und dem Hund eine sehr nährstoffreiche Mischung anbieten.
Pures MSM sollte, bei Bedarf, täglich verabreicht werden. Die Menge richtet sich dabei nach dem Gewicht des Hundes. Als Richtwert wird meist etwa 1g MSM pro 10kg Körpergewicht angegeben. Bei Mischungen, die neben MSM weitere gelenkfördernde Inhaltsstoffe wie beispielsweise Grünlippmuschel oder auch Teufelskralle enthalten, sind entsprechende Dosierungen auf den Verpackungen abgedruckt.


Zusammenfassung

MSM ist ein essentieller Nährstoff für Hund und Mensch. Während normalerweise genügend Schwefel über eine ausgewogene Ernährung aufgenommen werden kann, kann der Bedarf aufgrund von Erkrankungen und/oder dem Alter des Hundes erhöht sein. Hier bietet sich eine entsprechende Supplementation an. Wir empfehlen jedoch, auf einen Mix zu setzen. Gelenkprodukte, die neben MSM auch Grünlippmuschel, Teufelskralle sowie Glucosamin oder auch Weidenrinde enthalten, weisen ein breites Nährstoffprofil auf und können so den Hund noch viel umfassender versorgen. Die Inhaltsstoffe potenzieren sich gegenseitig, was eine noch intensivere und vor allem schnellere Wirkung zur Folge haben dürfte.

Bild: © Depositphotos.com / tutye