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Das Nassfutter der Marke ANIfit haben wir mit unserem Hund Merlin getestet. Bisher hatten wir nur Gutes über dieses Futter gehört und wollten nun wissen, ob es auch bei unserem futtersensiblen Merlin gut verträglich ist.
Merlin ist ein Cavalier King Charles Spaniel und war zum Zeitpunkt des Futtertests 2,5 Jahre alt. Er wiegt 9,5kg, womit er tatsächlich etwas unter dem Normalgewicht liegt (optimal wären 10kg), allerdings neigt er stark zu Übergewicht. Das liegt vor allem daran, da er das Futter ziemlich schlingt, weshalb es ihn im ersten Augenblick wiederum weniger sättigt. Außerdem ist er schon immer sehr empfindlich auf Futterumstellungen gewesen. Schon neue Leckerlis haben bei ihm meist in den ersten Tagen zu Blähungen und/oder weichem Kot geführt.
Wir haben sechs verschiedene Nassfuttersorten von ANIfit ausprobieren dürfen. Laut Fütterungsempfehlung dürfen Hunde zwischen 5 und 25kg 400g ANIfit Nassfutter am Tag bekommen. Diese Angabe war uns zu ungenau und vor allem viel zu weit gefasst. Das bedeute im Umkehrschluss ja eigentlich, dass ein kleiner Mops genauso viel Futter am Tag benötigt wie ein Labrador? Genau, das kann nicht sein. Hier müsste ANIfit enger gestaffelte Fütterungsempfehlungen aussprechen! Wir hatten die kleinen 200g Dosen im Test und haben Merlin (9,5kg) die komplette Dose abends gegeben. Morgens bekam er weiterhin sein gewohntes Trockenfutter, dort haben wir allerdings die Menge etwas reduziert. Das Futter bekam er direkt auf einmal. Wir haben also keine Gewöhnungsphase vorher eingerichtet. Merlin hat die verschiedenen Nassfuttersorten unterschiedlich gut vertragen. Es wird noch auf jede Sorte kurz einzeln eingegangen, vorher möchte ich allerdings kurz meinen ersten Eindruck zum Futter festhalten.
Das Nassfutter von ANIfit riecht sehr angenehm. Überhaupt kein penetranter Hundefutter-Geruch! Man erkennt auch sehr gut die Bestandteile: Bei Sorten mit Reis konnte man die Reiskörner sehen, Möhren- oder Kartoffelstücke und auch Kräuter. Insgesamt macht das Futter auf mich einen sehr hochwertigen Eindruck. Manche Sorten hatten etwas mehr Gelee als andere, ob dies nun immer so ist, kann ich nicht sagen. Als störend habe ich dies nicht empfunden, es ist mir nur aufgefallen. Das Futter, vor allem das Fleisch, war sehr stark homogenisiert, also „durchgedreht“. Stücke haben sich kaum noch finden können. Dies finde ich nicht so schön. Auf die Qualität hat dies natürlich keinen Einfluss. Diese würde ich als sehr hochwertig bewerten. Es gefällt mir, dass die Zutatenliste so transparent ist. Man kann alle Prozentangaben addieren und kommt auf 100%! Das habe ich bisher nur selten gesehen.
Im Test waren die Sorten Falscher Hase, Thanksgiving Day, Gockel’s Duett und Schäfer’s Pfanne. Merlin hat fast alle Sorten gut vertragen, obwohl bei allen Sorten auch zu einem gewissen Teil Huhn mit enthalten ist. Wie gesagt: Ich denke, die Menge macht das Gift. Daher hat es mich auch nicht gewundert, dass er die Sorte „Gockel’s Duett“ nicht vertragen hat, da der Fleischanteil bei dieser Sorte zu 100% aus Huhn besteht. Er hatte am Abend einen ziemlich harten Bauch und am nächsten Morgen sehr weichen Kot. Trotzdem hat er den Napf wieder restlos sauber geschleckt. Trotzdem würde ich ihm diese Sorte nicht noch einmal geben – aufgrund der später auftretenden „Komplikationen“.
Insgesamt hat mir das Nassfutter von ANIfit sehr gefallen. Bis auf die Sorte „Gockel’s Duett“ war die Verträglichkeit bei Merlin top! Obwohl ich ihn vorher nicht an das neue Futter gewöhnt hatte. Die Qualität ist sehr hoch, ANIfit wirbt ja auch damit, dass das Futter absolute Lebensmittelqualität hat. Dies kann ich nur bestätigen! Im Nassfutter von ANIfit sind nur gute Zutaten, die auch noch sehr transparent deklariert sind. Sechs verschiedene Sorten finde ich völlig ausreichend. Ein großer Pluspunkt ist für mich, dass sogar drei dieser Sorten speziell auch für futtersensible Hunde verträglich sind. Solche Nassfuttersorten findet man bei manch einem Marktführer nicht einmal im Sortiment! Einzig und allein hat mir nur die Fütterungsempfehlung, die auf die Dosen gedruckt ist, nicht zugesagt. Diese ist viel zu allgemein gefasst und bräuchte engere Abstufungen. Allerdings bietet ANIfit auf der eigenen Website einen Futterrechner an, mit dem man den Bedarf des Hundes berechnen kann. Diesen Hinweis habe ich in dem beiliegenden Informationsmaterial gelesen. Möchte man ANIfit also dauerhaft füttern, sollte man vorher definitiv auf der Homepage den Futterrechner zu Rate ziehen, um die richtige Fütterungsmenge zu wissen.
Bilder: © Schnüffelfreunde
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