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Manche Hunde sind schreckhafter als andere. Da kann auch schon ein etwas heftigeres Gewitter Angst auslösen. Doch warum haben manche Hunde so große Angst vor lauten Geräuschen? Und warum sind manche Hunde total entspannt, wenn es draußen stürmt und kracht? Angst ist ein Lernprozess, den wir nun einmal genauer beleuchten wollen. Wenn man verstanden hat, wie der Hund zu seiner Angst vor Gewitter kam, kann man ihm auch viel gezielter helfen.
Wenn sich Hunde in einer angstauslösenden Situation befinden, kann man dies ziemlich eindeutig an der Körpersprache des Tieres erkennen.
Der Mensch sollte sich darum kümmern, dass sich der Hund wieder beruhigen kann, damit seine Angst nicht ins Unermessliche steigt. Dabei muss gesagt werden, dass nicht jede Maßnahme bei jedem Hund gleichgut wirkt. Ebenso individuell wie die Angst selbst ist die richtige Beruhigungsmaßnahme.
Hat man einen Hund mit Gewitterangst, sollte man den Wetterbericht im Auge behalten. Sollte sich ein Unwetter ankündigen, kann man bereits frühzeitig mit Beruhigungsmaßnahmen beginnen.
Es gibt sehr gut wirkende Nahrungsergänzungsmittel mit natürlichen beruhigenden Inhaltsstoffen wie zum Beispiel Baldrian oder Johanniskraut. Manche kann man auch kurzfristig einsetzen, da sie schnell wirken. Um dem Hund im ersten Schritt etwas Entspannung in den Angstsituationen zu geben, ist dies eine gute Wahl.
Thundershirts sind Shirts oder Westen, die dem Hund angezogen werden und sehr eng anliegen. Dadurch erzeugen sie Druck auf den Hundekörper, was auf viele Hunde entspannend wirkt.
Angst ist ein Lernprozess, der Hund hat diese extreme Angst vor etwas irgendwann einmal erlernt. Da dies also keine angeborene Verhaltensweise ist, kann man sie auch wieder „umprogrammieren“. Der Hund kann lernen, dass er keine Angst zu haben braucht. Je nach Einzelfall sind hierfür mehrere Wochen, Monate, vielleicht sogar Jahre nötig, um dem Hund zu helfen. Am besten holt man sich einen Hundeverhaltensberater ins Haus, der die Situation analysiert und davon ausgehend eine Therapie vorschlägt. Mit Geduld, Liebe und Verständnis für die Angst des Hundes kann man dem Tier langfristig helfen.
Bild: © Depositphotos.com / thaka11
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