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Das Entfernen von Tierhaaren aus Hundedecken kann eine lästige Aufgabe sein. Je nach Material verfangen sich die Haare derart in den Textilien, dass die vollständige Reinigung unmöglich scheint. Es gibt jedoch einige Tricks und praktische Helfer, die im Kampf gegen Hundehaare treue Dienste leisten. Wir verraten, wie Hundedecken hygienisch sauber werden.
Das regelmäßige Waschen von Hundedecken ist ein Muss. Schließlich kommen die Vierbeiner beim täglichen Spaziergang mit diversem Schmutz in Kontakt und übertragen diesen durch Pfoten und Fell auf die Textilien. Neben Hundehaaren sammelt sich deshalb einiges in den Fasern, was die Hygiene maßgeblich beeinträchtigt. Damit Mikroorganismen keine Chance haben, ist die Reinigung mit einem guten Vollwaschmittel in der Waschmaschine bei mindestens 40 °C empfehlenswert. Um Flöhe und Milben zu vernichten, sind 60 °C das Minimum. Leidet ein Hund unter einer bakteriellen Infektion oder einem Pilz, ist das Waschen bei 100 °C ratsam, weil viele derartiger Organismen auch höhere Temperaturen überleben.
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Viele Hundebesitzer, die Hundedecken nach dem Waschen auf dem Wäscheständer trocknen lassen, beklagen, dass viele Haare in den Decken zurückbleiben. Abhängig von den Materialien ist dies auch dann der Fall, wenn die Decken zuvor bereits ausgeschüttelt oder gar abgesaugt wurden. Sind die Textilien trocken, müssen sie erneut ausgeschüttelt werden, um die übrigen Hundehaare zu entfernen. Das ist lästig und zeitaufwendig. Die Verwendung eines Trockners hat den Vorteil, dass sich Hundehaare durch die trockene Wärme innerhalb des Geräts leichter aus den Fasern der Decken lösen. Anschließend lassen sie sich über den Flusensieb komfortabel entsorgen.
Tipps zum Waschen
Steht der Kauf einer neuen Waschmaschine an, sollten Hundebesitzer darauf achten, dass das Neugerät einen Schleudergang mit mindestens 1.400 Umdrehungen pro Minute mit sich bringt. „Denn beim Schleudern wird weniger Energie / Strom verbraucht, als der Trockner für das Aufheizen der Wäsche benötigt“, erklärt die Redaktion eines Waschmaschinen-Kaufratgebers und verweist dahingehend auf das Sparpotenzial (Quelle: waschmaschine.net). Weitere Kaufkriterien für Waschmaschinen wie Energieeffizienzklasse, Geräuschpegel und eine bedarfsgerechte Füllmenge werden darin ebenfalls thematisiert. Bietet die Bestandsmaschine keinen derartig hohen Schleudergang, Hundedecken für eine möglichst geringe Restfeuchte vor dem Wechsel in den Trockner ein zweites Mal schleudern!
Ob sich die Anschaffung eines Trockners lohnt, muss individuell geprüft werden. Wer bislang ohne ausgekommen ist und allein wegen der Reinigung von Hundedecken kein zusätzliches Gerät anschaffen möchte, kann sich mit anderweitigen Tricks den Alltag erleichtern. Die Entfernung von Hundehaaren aus Decken ist allerdings generell ratsam, um die Waschmaschine zu schonen und sowohl Energie als auch Wasser zu sparen.
Mit folgenden drei Extras gelingt dies:
Hundedecken müssen hohen Strapazen standhalten. Ständiges Absaugen, Abbürsten, Waschen und Trocken verlangt den Materialien einiges ab. Gut, wenn die Decken hinsichtlich Material und Verarbeitung bereits strapazierfähig sind und sich bei höheren Temperaturen waschen lassen. In Woll- und Fleece-Decken verfangen sich Tierhaare besonders leicht. Andere Materialien sowie Faserstrukturen sind pflegeleichter. Im Handel werden Anti-Haar-Hundedecken verkauft, die mit ihrer offenen Struktur dafür sorgen, dass einfaches Ausschütteln zum Entfernen der Haare genügt. Allerdings müssen es nicht zwangsweise teure Produkte mit spezieller Ausrüstung von Nanopartikeln sein. Viele Decken aus Baumwolle sowie Steppdecken aus Mikrofasergewebe eignen sich mit ihrer glatten Oberfläche hervorragend als Hundedecken und sind gleichzeitig günstig zu haben. „Eine weiche Steppdecke mit Füllung aus Schurwolle, Baumwolle und Kapok oder Lyocell ist die perfekte Wahl für kalte Böden oder den Kofferraum im Auto“, rät das nachhaltig orientierte Unternehmen allnatura zum Thema Hundedecken in seinem Onlineshop (Quelle: allnatura.de). Der Hersteller verwendet für seine Decken ausschließlich natürliche Rohstoffe.
Bildquellen: Free-Photos / livingdeadgirl / pixabay.com
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