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Die schönste Zeit des Jahres ist für viele Familien der gemeinsame Urlaub. Ganz gleich, ob man fährt oder fliegt, ob man sich für Camping, eine Bergtour oder den Badeurlaub im Süden entschieden hat – wenn der Hund mitkommt, gibt es einige Dinge, um die man sich frühzeitig kümmern sollte. Ist alles gut vorbereitet, wird die Reise für Hund und Herrchen unvergesslich schön.
Ferien mit dem Hund ist in vielen Familien selbstverständlich, denn schließlich ist der Hund auch ein Mitglied der Familie. Wenn Ferien mit dem Hund geplant sind, dann muss die Vorbereitung stimmen, denn der Hund soll sich wohlfühlen und die Ferien ohne Stress genießen. Es gibt einige Dinge, die beachtet werden müssen, wie zum Beispiel das richtige Ferienhaus und die Umgebung des Ferienziels. Nicht zuletzt spielen auch mögliche Impfvorschriften sowie Hunde-Verordnungen bei Reisen ins Ausland eine Rolle, wenn es mit dem Vierbeiner in den Urlaub geht.
Viele Familien mit Kindern ziehen einen Urlaub im Ferienhaus einem Hotel vor, und auch wenn Ferien mit dem Hund geplant sind, dann ist ein Ferienhaus die beste Lösung. Mittlerweile gibt es viele Anbieter von Ferienimmobilien, in denen ein Hund willkommen ist und vielfach gibt es im Ferienhaus schon einen gemütlichen Schlafplatz und auch Näpfe für Futter und Wasser für den vierbeinigen Gast. Wichtig ist es, darauf zu achten, dass das Ferienhaus eingezäunt ist, denn der Hund kennt sich in der fremden Umgebung nicht aus und möchte vielleicht gerne die Gärten der Ferienhausnachbarn begutachten. Hundebesitzer sollten bei der Suche nach einem geeigneten Ferienhaus ebenfalls darauf achten, dass die Fußböden möglichst pflegeleicht, also mit Laminat oder Fliesen ausgestattet sind, das macht die Reinigung leichter.
Für das Packen der wichtigsten Dinge sollte genügend Zeit eingeplant werden. Der Hund muss auch im Urlaub gut versorgt sein. Je ungewohnter die Umgebung für ihn ist, desto wichtiger ist es, auch einige vertraute Dinge wie das Lieblingsspielzeug oder Körbchen dabei zu haben. Eine gute Packliste gibt es im Ratgeber-Ebook „Kinder und Tiere“, das ein ganzes Kapitel über den Urlaub mit Tieren enthält. Es kann kostenlos heruntergeladen werden.
Wer für die Ferien mit Hund eine Flugreise plant, der sollte wissen, dass fliegen für Hunde sehr stressig ist. Mit einer durchdachten Planung lassen sich aber ein paar Stunden im Flugzeug leicht überstehen. Ein besonders wichtiger Punkt ist das Gewicht des Hundes, denn nur kleine Hunde, die weniger als acht Kilogramm wiegen, dürfen mit in den Passagierraum, alle anderen müssen im Frachtraum mitfliegen.
Wenn das der Fall sein sollte, dann muss die Transportbox ausreichend Platz bieten, damit der Hund während des Flugs bequem liegen kann. Zwölf Stunden vor dem Flug ist es wichtig, dass der Hund nichts mehr frisst, sonst kann es passieren, dass er sich im Flugzeug erbricht. Auf langen Flugreisen sollte Trockenfutter im Handgepäck mitgenommen werden und wenn ein Wasserbehälter mit Eiswürfeln gefüllt wird, hat der Hund etwas zu trinken und das Wasser kann nicht auslaufen.
Bereits vor Abschluss der Buchung muss der Hund bei der Fluggesellschaft angemeldet werden. Soll er in der Kabine als Handgepäck transportiert werden, ist ein kurzer Anruf hilfreich, da die Bestimmungen der Anbieter unterschiedlich sind. Einige verlangen eine feste Transportbox, andere akzeptieren eine Transporttasche. Die generellen Abmessungen betragen 55cm x 40cm x 20cm, wobei auf kleine Abweichungen hin oft Kulanz gezeigt wird. Das zulässige Gesamtgewicht darf allerdings nicht überschritten werden. Beim Einchecken wird die Tasche mit dem Hund darin zusammen gewogen. Die Gebühren berechnen sich nach Kilos.
– Angaben ohne Gewähr –
Zumindest beim Start und der Landung wird die geschlossene Tasche mit dem tierischen Passagier darin unter dem Vordersitz verstaut. Taschen oder Boxen für die Kabine müssen geschlossen ausreichend belüftet, bissfest, ausbruchssicher und wasserdicht sein. Größere Hunde benötigen Transportboxen, die im klimatisierten Bereich des Laderaums befördert werden. Spezielle Flugboxen sind im Handel erhältlich, doch eine Nachfrage erübrigt den Kauf, falls die Fluglinie Boxen zur Verfügung stellt. Für Tasche und Box gilt, sie muss so groß sein, dass sich der Hund darin hinstellen und umdrehen kann.
Komfort bedeutet dem Haustier sehr viel, genau so wie es sich die menschlichen Urlauber die Reise möglichst angenehm gestalten. Auch einige kleine Spielzeuge oder die Kuscheldecke dürfen im Hundegepäck nicht fehlen. Bei Stress kann man den Hund damit ein wenig ablenken oder einfach aufkommende Langeweile vertreiben. Apropos Stress – es ist gut, schon vorher auszuprobieren, wie man die Angst oder Aufregung des Hundes verringert. Mag er Musik oder möchte er seinen Kauknochen bearbeiten? Beruhigend wirkt auch Frauchens Kleidungsstück in der Box oder noch besser, deren nahe Anwesenheit. Was immer es ist, oft und früh zu üben führt mit der Zeit zu Routine und die Reise wird sich für alle Beteiligten angenehmer gestalten. Zusätzlich können bei sehr sensiblen Tieren Bachblüten helfen.
Wenn Ferien mit dem Hund im Ausland geplant sind, dann sollten sich Hundebesitzer genau über die Vorschriften des jeweiligen Landes informieren. Unkompliziert sind die Ferien mit Hund in Frankreich, denn das Land ist ausgesprochen hundefreundlich und die Vierbeiner dürfen fast überall dabei sein. Relativ tolerant ist man in Ungarn und Tschechien, in Griechenland hingegen werden Hunde nicht gerne gesehen und es gibt kaum Angebote für Ferienhäuser, in denen Hunde erlaubt sind. Das gilt auch für andere Länder im Süden von Europa, in den Benelux-Ländern hingegen sind Hunde gern gesehen. Ein kleines Paradies für Hunde ist jedoch Dänemark mit seinen langen Hundestränden und den „Hundewäldern“, in denen sich Hunde frei bewegen und austoben können. Sogenannte Kampfhunde dürfen allerdings nicht einreisen und alle anderen Hunde müssen einen Mikrochip oder eine Tätowierung tragen, die gut lesbar ist. Die Hundebesitzer müssen zudem nachweisen, dass der Hund 21 Tage vor der Reise gegen Tollwut geimpft wurde.
Bei allen Aktivitäten am Urlaubsort freut sich der Hund, wenn auch für seine Bedürfnisse genügend Zeit eingeplant ist. Wie wäre es, auf ausgedehnten Wanderungen die tolle Aussicht zu genießen oder Freilichtmuseen zu besuchen? Vielleicht gibt es ja auch eine Freilaufwiese zum Kennenlernen und Kommunizieren mit Artgenossen oder einen Strandabschnitt, wo Hunde erlaubt sind?
Zwar ist nicht jeder Hund eine Wasserratte, aber Hunde, die Wasser mögen, sind beim Anblick von Wasser nicht mehr zu halten. Ferien mit dem Hund am Strand ist für die Tiere ein Hochgenuss, aber leider auch nicht ganz ungefährlich. So führt das Trinken von Salzwasser zu einem hohen Flüssigkeitsverlust, aber der Durst des Tieres wird nicht gestillt und damit besteht die Gefahr der Austrocknung. Hundebesitzer sollten daher immer ausreichend Trinkwasser mitnehmen und auch die Anschaffung einer Hundedusche ist praktisch, um die Salzreste aus dem Fell zu spülen.
Bei schlechtem Wetter kann man auch einmal im Hotelzimmer Verstecken spielen und in Maßen toben – wird am Ende dann immer gekuschelt, ist bestimmt nicht nur der Hund glücklich und zufrieden!
Bild: © Depositphotos.com / cynoclub
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