Dein Hund kommt nicht, wenn du ihn rufst?

Ein gut funktionierender Rückruf ist eine der Königsdisziplinen im Hundetraining.

Es geht darum, dass der Hund  aus jeder Situation sofort abrufbar ist  und zum Besitzer zurückkehrt. Aus Hundesicht ist dieses Verhalten schwer umzusetzen.

Nicht, weil der Hund nicht zu seinem Besitzer möchte, sondern weil etwas, zum Beispiel ein Geruch oder ein anderer Hund, viel verlockender ist.

Grundlagen zum Rückruf-Training:

• Das Rückruf-Training sollte grundsätzlich langsam und ohne Zwang erfolgen.
• Zu große Schwierigkeitssprünge überfordern den Hund schnell.
• Bestrafungen für Fehlverhalten, wenn sie überhaupt nötig sind, sollen wohl dosiert und bestimmt sein.

Übertreibt man es mit dem autoritären Verhalten, verliert der Hund die Lust und Motivation zu seinem Besitzer zurückzukehren. Daher zeigt sich, dass besonders beim Rückruf-Training  eine Basis gegenseitigen Respekts und Vertrauen  vorausgesetzt werden muss.

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