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Als mittelgroßer Windhund hat der Whippet ordentlich Power. Er ist ein Energiebündel, der viel artgerechte Beschäftigung benötigt. Ursprünglich als Jagdhund gezüchtet, erfreut sich der Whippet heute großer Beliebtheit bei Familien. Seine große Anpassungsfähigkeit macht ihn zu einem beliebten Begleiter. Dennoch sollte darauf geachtet werden, dass der Whippet genügend körperliche Aktivitäten erhält, damit sein sanftes und fröhliches Wesen aufgrund von Bewegungsmangel und darauffolgender Unzufriedenheit nicht verkümmert.
Bis auf einige wenige Änderungen besteht dieser Rassestandard bis heute. Der Whippet erfreute sich bereits in seinen Anfängen großer Beliebtheit. Er ist ein zuverlässiger Jagdbegleiter und gleichzeitig anschmiegsamer Familienhund. Auf vielen Kunstwerken in dieser Zeit ist die Haltung des Whippets als Familienhund dokumentiert.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der Whippet auch für Hunderennen genutzt, da er aufgrund seines Körperbaus herausragende Geschwindigkeiten erzielen kann. Die Maximal-Geschwindigkeit eines ausgewachsenen Whippets liegt bei 56 km/h.
In Deutschland wurde erst 1990 der Whippet Club Deutschland gegründet.
Der Whippet ist ein mittelgroßer Windhund mit einer Schulterhöhe von ca. 51cm. Besonders zierliche Exemplare bringen gerade einmal 7 Kilogramm Körpergewicht auf die Waage, während größere Whippets, meist männliche, durch eine ausgeprägte Muskulatur auch gut das Doppelte wiegen können.
Diese schlanken Hunde tragen die Rute tief zwischen den Hinterbeinen. Diese Rutenposition ist hier nicht als Angst zu deuten, sondern basiert auf der Form der Wirbelsäule und dem schräggestellten Becken. So tragen Whippets ihre Rute niemals waagerecht oder aufrecht. Der breite und tiefe Brustkorb ist dabei ebenso charakteristisch für das Aussehen dieser Hundrasse wie die sehr schmale Taille und derr spitz zulaufende Kopf.
Das Fell ist kurz, fein und, ebenso wie die Haut, enganliegend. Am Whippet sind keine „überflüssigen“ Hautfalten oder zu viel Fell. Dadurch sind oft die Rippen, aber auch die mitunter stark ausgeprägte Muskulatur unter der Haut gut erkennbar.
Den Whippet gibt es in vielen verschiedenen Farbschlägen, von einfarbig, über zweifarbig bis hin zur beliebten gestromten Variante.
Aufgrund seiner ursprünglichen Verwendung benötigt der Whippet im Alltag ein gewisses Maß an körperlicher Betätigung. Daher gilt der Whippet auch als Energiebündel und äußerst aktiver Hund. Dennoch ist diese Hunderasse freundlich und zeigt sich im Familienverbund sensibel und anhänglich. Dennoch sollte der Jagdtrieb nicht unterschätzt werden. Bei genügend art- und bedarfsgerechter Beschäftigung sind Whippets außerordentlich ausgeglichene und ruhige Hunde.
Whippets sind sehr neugierig und wachsam. Sie haben großen Spaß daran, Neues zu lernen. In der Regel bilden sie eine besonders enge Bindung zu einer Person aus.
Der Whippet gilt als robuste und gesunde Hunderasse. In Deutschland gibt es recht stabil etwa nur 500 Welpen pro Jahr. Bei der Zuchtauslese wird auf die Gesundheit großen Wert gelegt. So sind nahezu keine rassetypischen Erkrankungen bekannt. Hin und wieder kommt es zu einem tatsächlich gezielt anngezüchteten Defekt, sodass die Muskulatur eines Whippets übermäßig ausgebildet wird. Lebensbedrohlich ist dies meist nicht. Whippets mit dieser Auffälligkeit werden auch „Bully Whippet“ genannt.
Bestimmte Farbschläge werden zudem ebenfalls gezielt durch Gen-Defekte gezüchtet. Hier sei darauf hingewiesen, dass eine solche Förderung von Gen-Defekten für ein bestimmtes äußeres Erscheinungsbild auch immer eine Wahrscheinlichkeit für weitere Erkrankungen mit sich bringt.
Bild: © Depositphotos.com / Brusnikaphoto
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