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Der große, zottelig aussehende und sanfte Berger de Brie ist eine französische Hunderasse. Ursprünglich als Hütehund eingesetzt, erfreut sich der Berger de Brie heute auch großer Beliebtheit als Familienhund sowie Diensthund bei der Polizei. Ein so großer Hund bedeutet auch, dass dieser Hund große Bedürfnisse hat, weshalb der Briard nicht uneingeschränkt als Anfängerhund geeignet ist. Wenn man einen zuverlässigen Hund zur Mitarbeit im Alltag zum Beispiel als Wach-, Hof- und/oder Hütehund sucht, ist man mit dem Berger de Brie hervorragend beraten.
Die ursprüngliche Verwendung war das Hüten und Bewachen von Schafherden. Heute wird der Berger de Brie, in Deutschland eher unter dem Namen Briard bekannt, auch als Haus- und Hofhund eingesetzt. Kann man entsprechende Haltungsbedingungen gewährleisten, ist der Briard zudem ein hervorragender Familienhund. Die Polizei setzt den Briard heutzutage auch gern als Diensthund ein.
Der Berger de Brie ist ein kompakt gebauter, großer Hütehund mit langem, zotteligem Fell, was ihn trotz seiner imposanten Größe besonders freundlich aussehen lässt. Rüden können dabei bis zu 70cm Schulterhöhe und 40kg Körpergewicht erreichen. Hündinnen sind in der Regel deutlich zierlicher. Besonders sticht der große Kopf heraus, wo der Briard einen mit großen, treuen Augen heraus anschaut. Der Briard ist muskulös und hat einnen starken Knochenbau. Das Haarkleid ist meist einfarbig schwarz oder beige (tawny), seltener weiß oder grau. Ab und an kommen auch Exemplare mit zweifarbigem Fell vor. Das Fell erinnert von der Beschaffenheit an Ziegenhaar. Es benötigt regelmäßige Fellpflege.
Der Briard ist ein Arbeitshund, der sehr gern Aufgaben bewältigt und dies auch für sein allgemeines Wohlbefinden benötigt. Es ist eine sehr eigenständige, kluge Hunderasse, die bei richtiger Haltung ein treuer und loyaler Begleiter sein kann. Aufgrund der Größe eignet sich die Haltung in der Stadt meist nicht. Der Briard sollte auf dem Land, gern auch auf einem Hof gehalten werden, wo er bis zu einem gewissen Grad auch als Arbeitshund eingesetzt wird. Ob zur Hütearbeit oder als Wachhund – der Briard erledigt seine Aufgaben zuverlässig. Innerhalb der Familie zeigt sich der Briard als anhänglich und einfühlsam. Er ist kein dominanter Hund, macht sich jedoch auch bemerkbar, wenn ihm langweilig ist. Neben der Hütearbeit oder die Aufgaben als Wachhund kann man den Briard auch sehr gut mit Fährtenarbeit auslasten. Dies fördert diese intelligente Hunderasse zusätzlich kognitiv und stärkt die Bindung zwischen Hund und Halter.
Der Briard gilt als sehr gesunde Hunderasse. Bei dem Wachstum des Welpen und Junghundes sollte darauf geachtet werden, dass der Hund nicht zu schnell wächst. Ein langsames und stetiges Wachstum sorgt für ein festes und kompaktes Skelett. Wie viele große Hunderassen können allein aufgrund der Größe des Hundes verschiedene Gelenkerkrankungen auftreten, sind beim Briard jedoch meist klare Einzelfälle.
Der Briard hat die genetische Veranlagung für eine fehlgebildete Harnröhre sowie die Erkrankung der Nachtblindheit. Bei der modernen Rassezucht werden jedoch nur Tiere zur Zucht zugelassen, die genetisch frei von diesen Erkrankungen sind.
Bild: © Depositphotos.com / kisscsanad
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