Jetzt zu unseren Schnüffel Deals anmelden
Ja, ich will über Gratisproben und Schnäppchen als Erstes informiert werden.
Rund und rund dreht der Hund sich immer schneller um die eigene Achse, kreiselt um sich selbst und versucht, seine Rute einzufangen.
Die Jagd auf die eigene Rute ist ein völlig normales Verhalten für einen verspielten Hund. Er baut auf diese Weise angestaute, überschüssige Energie ab und verleiht damit seinem großen Bedürfnis nach Bewegung und Spiel Ausdruck. Hunde, die ihren Ruten aus Spaß hinterherjagen, erzeugen so das Gefühl einer freilaufenden Beute, die es gilt, einzufangen. Für uns Menschen ist es zweifellos recht unterhaltsam, einem Hund dabei zuzuschauen, aber wenn er es ständig tut, kann es dem Tier zur Qual werden.
Bei Hunden mit Analdrüsenproblemen, Floh-allergischer Dermatitis oder anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen ist es bekannt, dass sie ihrem Hinterteil nachjagen. Manchmal – wenn auch selten – ist die Ruten-Jagd ein Zeichen des obsessiv-kompulsiven Syndroms, einer mentalen Erkrankung, die Zwangshandlungen mit sich bringt. Der Schlüssel, um zu identifizieren, ob dieses Verhalten OKS sein könnte, ist, zu beobachten, ob sich der Hund völlig in sein Drehen vertieft oder ob er sich ablenken lässt. Wenn der Hund nicht reagiert oder zum Aufhören bewegt werden kann, ist es Zeit, mit dem Tierarzt darüber zu sprechen. Falls erforderlich, kann ergänzend ein Tierpsychologe dazugezogen werden.
Jetzt zu unseren Schnüffel Deals anmelden
Ja, ich will über Gratisproben und Schnäppchen als Erstes informiert werden.