Schleppleine für Hunde

SchleppleineDie Schleppleine wird immer häufiger im Alltag verwendet. Beim normalen Gassi-Gehen in der Wohnstraße, in Parks oder Wäldern oder auch in der Hundeschule. Es gibt verschiedene Einsatzgebiete für die Schleppleine. Man kann sie auf verschiedene Art und Weise im Hundetraining einsetzen. Aber auch einfach so, als längere Laufleine, damit der Hund etwas mehr Freiraum hat, ist die Schleppleine super geeignet.

Nutzen einer Schleppleine

Die Schleppleine kann sehr vielfältig eingesetzt werden. Im Alltag sieht man hin und wieder Personen, die ihren Hund an der Schleppleine Gassi führen. Dies ist vor allem eine tolle Möglichkeit für Personen ihrem Hund trotzdem etwas mehr Bewegungsfreiheit zu bieten, obwohl sie (noch) keinen Hundeführerschein gemacht haben.
Dieser ist nämlich zwingend notwendig, wenn der Hund dauerhaft ohne Leine laufen soll. Es drohen mitunter hohe Strafen, wenn man den Hund frei umherlaufen lässt ohne einen Hundeführerschein zu haben. Hier bietet die Schleppleine den optimalen Kompromiss.

Im Hundetraining wird die Schleppleine aber auch gern und häufig eingesetzt. Ein Beispiel wäre das Radiustraining. Beim Radiustraining lernt der Hund, einen gewissen Abstand zu seinem Herrchen oder Frauchen im kontrollierten Freilauf einzuhalten bzw. nicht zu überschreiten. Dies ist sozusagen eine unsichtbare Grenze, in der sich der Hund frei bewegen darf. Dieser Radius muss allerdings zunächst antrainiert werden. Hier kommt die Schleppleine zum Einsatz. Sie ermöglicht einem, den Hund noch zu stoppen, auch wenn dieser bereits weit entfernt ist, sodass eine direkte Interaktion nicht mehr möglich ist.

Oder auch bei der Hundebeschäftigung kommt eine Schleppleine zum Einsatz. Beispielsweise wird beim Mantrailing (Personensuche anhand des Individualgeruchs) eine Schleppleine am Hund befestigt, damit man ihn weiterhin kontrollieren kann, auch wenn er etwas weiter entfernt ist.

Diese drei Beispiele zeigen ganz gut auf, wie vielseitig eine Schleppleine eingesetzt werden kann. Natürlich gibt es noch weitere Möglichkeiten. Man wird schnell feststellen, ob man mit der Schleppleine als Hilfsmittel arbeiten kann oder nicht. Aber eigentlich ist die Handhabung sehr einfach. Und auch das Training gestaltet sich in der Regel viel entspannter, da man immer noch die Schleppleine als „Rückversicherung“ hat: Man ist sich immer bewusst, dass der Hund nicht auf einmal abhauen kann, man hat ihn ja immer noch an der Leine, auch wenn diese mehrere Meter lang ist.

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Wie lang sollte die Schleppleine sein?

Schleppleinen gibt es in unterschiedlichen Längen. Die Auswahl ist groß und so wirklich weiß man nicht, welche Länge man nun wählen sollte. Zunächst einmal sollte man sich überlegen, wofür man die Schleppleine nutzen möchte. Ein paar Einsatzgebiete haben wir bereits besprochen. Außerdem sollte man die Größe des Hundes beachten. Denn je länger eine Schleppleine ist, desto schwerer ist sie. Das Gewicht einer längeren Schleppleine kann vor allem für kleine Hunde schnell zu groß sein. Hier muss man dann auf das Material achten, denn Materialien wiegen auch unterschiedlich viel. Dazu kommen wir aber gleich noch. Grundsätzlich gibt es die Schleppleine in Standardlängen angefangen bei 5 Metern. Meist geht es in 2,5 bis 5 Meter-Schritten hoch bis zu 20 Meter. Ab und zu gibt es auch Schleppleinen, die noch länger sind. Wir empfehlen eine Schleppleine mit einer mittleren Länge zu wählen. Je nach Einsatzgebiet und Größe des Hundes ist eine Schleppleine zwischen 5 und 10 Metern völlig ausreichend.

Material der Schleppleine

Schleppleinen gibt es in unterschiedlichen Materialien. Da eine Schleppleine häufig mit dem Boden in Kontakt kommen wird, sollte man ein Material nehmen, welches den Schmutz nicht zu sehr aufnimmt bzw. auch wieder schnell zu reinigen ist. Sollte man planen, die Schleppleine ans Wasser mitzunehmen, wäre es von Vorteil, wenn sich das Material nicht auch noch mit Wasser vollsaugt, denn das erhöht das Gewicht der Leine zusätzlich. Daher sind sehr günstige Schleppleinen aus geflochtenen Kunststofffäden nicht geeignet. Das Material ist sehr schwer zu reinigen, saugt sich mit Wasser voll und zudem neigen diese Schleppleinen zum Verknoten. Daher sollte man lieber eine Schleppleine wählen, die flach und breit gearbeitet ist. Hier bieten sich Biothane Schleppleinen, aber auch welche aus Leder an. Beide sind sehr robust, pflegeleicht und verknoten nicht. Auch das Gewicht ist deutlich geringer als so manch andere günstige Schleppleine. Zwar muss man hier etwas mehr Geld ausgeben, doch die Nerven beim Spazierengehen oder im Hundetraining werden es einem danken. Statt andauernd die Schleppleine zu entknoten und zu Hause noch stundenlang sauber zu machen, kann man sich so voll und ganz auf das Hundetraining oder den Spaziergang konzentrieren, ohne Leinenknoten und ewigen Putzaktionen hinterher.


Zusammenfassung

Eine Schleppleine ist ein sehr sinnvolles Hilfsmittel im Hundetraining und im Alltag. Man muss keine Angst haben, dass der Hund auf einmal ausbüxt. Trotzdem wird dem Hund ein größerer Bewegungsradius gewährt, sodass er sich austoben kann. Außerdem geht die Schleppleine mit der Leinenpflicht konform, das bedeutet, dass man nicht von der Polizei belangt werden kann, auch wenn der Hund 10 oder sogar 20 Meter weit entfernt ist. Er ist trotzdem angeleint und somit verstößt man auch nicht gegen die Leinenpflicht. Prima für all jene, die (noch) keinen Hundeführerschein haben. Es lohnt sich bei der Anschaffung etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen. Günstige Schleppleinen sind meist sehr frustrierend. Einerseits bleibt der Schmutz an ihnen hängen, sie saugen sich mit Wasser voll und andererseits neigen sie zum Verknoten. Eine Schleppleine aus wasser- und schmutzabweisendem Material kostet etwas mehr. Wenn sie gleichzeitig flach und breit gearbeitet ist, wird man an diesem Produkt aber auch definitiv mehr Freude haben. Eine Schleppleine ist so vielfältig einsetzbar, weshalb wir jedem Hundehalter empfehlen, eine daheim zu haben!

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Bild: © Depositphotos.com / Brusnikaphoto