5 Tipps für einen gemütlichen Hundeplatz im Garten

„PlatzSommerzeit ist Gartenzeit. Dabei wollen wahrscheinlich nicht nur Sie sondern auch Ihr Vierbeiner gerne im Garten entspannen. Warum also nicht Ihrem Hund eine schöne Ecke im Garten einrichten und für noch mehr Komfort sorgen? Doch nicht jeder Ort eignet sich als perfekter Hundeplatz. Vielleicht sucht sich Ihr Hund seinen Lieblingsplatz im Garten ja auch selbst aus. Wenn Sie nun sicherstellen möchten, dass sich Ihr Hund im Sommer draußen im Garten genauso wohlfühlt wie Sie, dann gibt es ein paar wichtige Dinge zu beachten.

Tipp 1: Das Hundekissen zum Abwaschen

Um einen gemütlichen Hundeplatz im Garten einzurichten, bedarf es natürlich der entsprechenden Unterlage. Dabei sollten Sie nicht einfach den Hundekorb aus Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung ins Freie befördern. Schließlich ist es wichtig, dass Ihr Vierbeiner sich bei Bedarf auch nach drinnen zurückziehen kann. Wenn nun plötzlich das Hundekissen am gewohnten Ort fehlen würde, weil Sie es in den Garten transportiert haben, würde das viele Hunde wohl irritieren. Also ist es besser, wenn Sie ein Zweithundekissen anschaffen, welches sich abwaschen lässt.
Denn im Garten ist die Gefahr einfach deutlich größer, dass Ihr Hund sein Kissen dreckig macht. Derartige Kissen für den Außenbereich wie die fatboy doggielounge, die nicht nur bequem ist, sondern auch über einen abwaschbaren Nylon-Bezug verfügt, werden zum Beispiel im Onlineshop Sitzclub angeboten. Solch ein Sitzsack für Ihren Vierbeiner ist zudem verhältnismäßig leicht, so dass Sie diesen prima im Garten bewegen können. Dies sind also die Kriterien, auf die es beim Kauf eines Hundekissens für den Gartenbereich ankommt.


Tipp 2: Eine feste Hundehütte

Alternativ können Sie aber auch eine Hundehütte als gemütlichen Hundeplatz im Garten nutzen. Bedenken Sie allerdings, dass nicht jeder Hund eine Hundehütte gleichermaßen gut annimmt und manche Vierbeiner die Nutzung einer Hundehütte ganz und gar verwehren. In diesem Zusammenhang ist es umso wichtiger, dass Sie Ihr Tier gut kennen, um entscheiden zu können, ob eine Hundehütte überhaupt die richtige Wahl ist. Sofern Sie sich für eine Hundehütte entschieden haben, kommt es dabei auf die folgenden Kriterien an:

  • die Größe und Höhe der Hundehütte
  • das Design
  • eine witterungsbeständige Verarbeitung
  • ein ungiftiges Material

Am besten gewöhnen Sie Ihren Hund schon als Welpen Schritt für Schritt an seine Hundehütte. Dann wird diese auch im Erwachsenenalter besser angenommen und im Sommer als bequemer Hundeplatz mit einem ausreichenden Schutz vor der prallen Sonne genutzt. Eine Hundehütte aus Holz oder Kunststoff können Sie nicht nur fertig kaufen, sondern mit Hilfe von entsprechenden Bauplänen aus dem Internet auch selbst bauen. Ein Beispiel liefert das Portal www.bauanleitung.org. So passt das Design Ihrer Hundehütte dann perfekt zur restlichen Gartengestaltung. Bedenken Sie dabei, dass die Hundehütte sowohl in der Länge als auch in der Breite mindestens die doppelte Körperlänge Ihres (ausgewachsenen) Hundes haben sollte, um für ausreichend Komfort zu sorgen.

Tipp 3: Den perfekten Ort für den Hundeplatz finden

Ob Sie sich nun für ein Hundekissen oder eine Hundehütte für den Garten entscheiden, wichtig ist dabei, dass Sie den geeigneten Standort auswählen. Möglichst schattig und windgeschützt sollte dieser Hundeplatz sein. Gleichzeitig freut sich Ihr Hund, wenn er von seinem neuen Hundeplatz aus das Geschehen im Garten gut beobachten kann und Sie immer im Blick hat.


Tipp 4: Auf die Bedürfnisse Ihres Hundes hören

Wenn Sie merken, dass Ihr Hund den von Ihnen eingerichteten Hundeplatz trotz der wohl überlegten Standauswahl Ihrerseits nicht annimmt, dann hören Sie auf die Bedürfnisse Ihres Hundes und beobachten Sie diesen ganz genau. Lässt sich Ihr Hund immer wieder an einem bestimmten Platz nieder? Dann ist das vielleicht der perfekte Standort für die Hundehütte oder das Hundekissen für draußen. Denken Sie auch daran, Ihrem Hund einen Wassernapf im Freien aufzustellen, damit er sich vor lauter Sonne nicht überhitzt und den Gartenspaß nicht verpasst, nur weil er zum Trinken in Ihre Wohnung oder Ihr Haus zurückkehren muss. Es gibt auch kühlende Hundedecken bzw. -matten, die Sie vor oder in die Hütte oder aufs Hundekissen legen können. Sie sorgen für eine extra Erfrischung bei starker Hitze.

Tipp 5: Ihren Garten hundesicher machen

Bevor Sie einen Hundeplatz im Garten einrichten, sollten Sie die nötigen Vorkehrungen treffen, damit Ihr Garten hundesicher ist. Informieren Sie sich bei der Bepflanzung Ihres Gartens zum Beispiel darüber, welche Pflanzen für Hunde schädlich sind und vermeiden Sie diese im Interesse Ihres Vierbeiners. Dazu gibt auch die Organisation PETA ausführliche Tipps. Außerdem sollten Sie einen Zaun aufstellen, damit Sie Ihren Hund auch unbeaufsichtigt im Garten lassen können.

 

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